Ärger in Ingolstädter Schwimmbad


  
Ein betrunkener Mann verursachte im Erlebnisbad an der Südlichen Ringstraße in Ingolstadt Ärger, indem er sich weigerte, einen offenen Betrag von fast 10 Euro zu bezahlen.

(rr) Am frühen Mittwochabend, 24. September 2025, hielt sich ein 32-jähriger Mann gegen 17:30 Uhr in einem Erlebnisbad an der Südlichen Ringstraße in Ingolstadt auf. Der Besucher, der stark alkoholisiert wirkte, hatte Schwierigkeiten, seinen Spind im Umkleidebereich ausfindig zu machen. Nachdem er offenbar längere Zeit vergeblich gesucht hatte und dabei den Eindruck erweckte, die Orientierung verloren zu haben, wurden schließlich Mitarbeiter des Schwimmbads auf ihn aufmerksam.



Die Angestellten zeigten sich hilfsbereit und unterstützten den Mann tatkräftig bei der Suche nach seinem Schließfach. Da der Gast weiterhin Probleme hatte und sich zunehmend auffällig verhielt, begleiteten die Mitarbeiter ihn anschließend gemeinsam zum Kassenbereich, um ihm weiteres Vorgehen zu erleichtern und die Situation zu klären.



Im Kassenbereich angekommen, wurde der Mann darauf hingewiesen, dass noch ein offener Restbetrag von beinahe 10 Euro für seinen Besuch ausstand. Trotz mehrmaliger und deutlicher Aufforderung durch das Personal, diesen Betrag zu begleichen, verweigerte der 32-Jährige hartnäckig die Zahlung. Anstatt der Zahlungsaufforderung nachzukommen, entschied er sich schließlich dazu, die Situation eskalieren zu lassen:



In einem plötzlichen Versuch, der Verantwortung zu entkommen, sprang er kurzerhand über das Drehkreuz im Eingangsbereich und versuchte, das Schwimmbad fluchtartig zu verlassen. Die umsichtigen Mitarbeiter reagierten jedoch sofort und verhinderten durch ihr schnelles und entschlossenes Eingreifen erfolgreich, dass der Mann unerlaubt das Gebäude verlassen konnte.



Als die Polizeistreife nach dem Vorfall im Erlebnisbad an der Südlichen Ringstraße in Ingolstadt eintraf, wurde der 32-jährige Mann zur Klärung des Sachverhalts befragt. Während der Aufnahme des Vorfalls weigerte er sich jedoch, mit den Beamten zu kooperieren. Er verhielt sich verbal aggressiv und beleidigte einen der Polizisten wiederholt mit herabwürdigenden und respektlosen Äußerungen. Trotz wiederholter Aufforderungen der Einsatzkräfte, sich zu beruhigen und bei der Aufklärung mitzuwirken, setzte der Mann sein provozierendes Verhalten fort und zeigte keinerlei Einsicht.



Nachdem die Polizisten ihre Maßnahmen abgeschlossen hatten, darunter die Aufnahme der Personalien und die Dokumentation der Ereignisse, wurde dem renitenten Badegast schließlich ein Platzverweis ausgesprochen. Damit wurde ihm untersagt, weiterhin im Schwimmbad anwesend zu sein und sich im unmittelbaren Umfeld aufzuhalten. Darüber hinaus informierten die Beamten den Mann darüber, dass ihm in naher Zukunft ein Hausverbot durch die Betreiber des Erlebnisbades ausgesprochen werden wird, sodass ihm der Zutritt zum Bad für einen längeren Zeitraum verwehrt bleibt.









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