Polizei kontrollierte bekiffte Autofahrerin ohne Führerschein in Ingolstadt


   
Nach einer Fahrt unter dem Einfluss von Rauschgift und ohne Fahrerlaubnis musste eine Pkw-Lenkerin die Polizisten mit zur Blutentnahme begleiten.

(rr) Am Freitag, 7. Februar 2025 war eine BMW-Fahrerin im Ingolstädter Ortsteil Unsernherrn unterwegs und eine Streifenbesatzung der hiesigen Polizeiinspektion wollte dort die Pkw-Lenkerin gegen 14:00 Uhr stoppten und anschließend einer allgemeinen Verkehrskontrolle unterziehen.



Die Streifenpolizisten forderten die Frau mittels Anhaltesignalgeber auf, ihr Fahrzeug anzuhalten, doch sie sie ignorierte sie Signale zunächst unbeeindruckt und setzte ihre Fahrt fort.



„Letztendlich hielt sie dann doch einige hundert Meter weiter an und konnte kontrolliert werden“, so ein Sprecher der Ingolstädter Polizeiinspektion.



Bei der anschließenden Überprüfung der Verkehrstauglichkeit der Pkw-Lenkerin bemerkten die Beamten bei ihr drogentypische Ausfallerscheinungen und auf Nachfrage der Einsatzkräfte räumte sie den vorangegangenen Konsum von Cannabis ein.



Zudem sagte sie den Polizisten, sie sei nicht im Besitz einer erforderlichen Fahrerlaubnis. Daraufhin wurde die Weiterfahrt der Frau von den Streifenpolizisten gleich vor Ort unterbunden und ihr BMW verkehrssicher abgestellt.



Die Beamten ordnete bei ihr eine Blutentnahme an, die ein hinzugerufener Bereitschaftsarzt auf der Dienststelle der Ingolstädter Polizei durchführen musste.



„Der Fahrzeugschlüssel wurde zur Gefahrenabwehr sichergestellt“, so der Polizeisprecher weiter.



Die Frau erwarten nun mehrere Anzeigen, untere anderem ein Ordnungswidrigkeitenverfahren und eine Strafanzeige wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis.









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