Horrorcrash auf der A9: Für Pkw-Lenker kommt jede Hilfe zu spät



Ein Lkw-Fahrer erlitt medizinischer Probleme am Steuer und verursachte einen schweren Verkehrsunfall mit einem Toten.

(rr) Am heutigen Donnerstagmorgen, 17. April 2025 gegen 6:10 Uhr, meldete ein unbeteiligter Verkehrsteilnehmer einen schweren Verkehrsunfall auf der Bundesautobahn A 9 in Fahrtrichtung München auf Höhe Schweitenkirchen.



Nach bisherigem Kenntnisstand der Polizei stellt sich folgender Sachverhalt dar: Ein Lastwagenfahrer war auf der A9 in Fahrtrichtung München unterwegs und erlitt plötzlich medizinische Probleme.



Er fuhr dann Schlangenlinien und kollidierte schließlich mit ein im selbe Richtung fahrendes Auto, bevor er die Leitplanke durchbrach und einen auf der Gegenspur fahrenden weiteren Pkw rammte.



Der Fahrer des Autos, mit dem er zuerst kollidierte, wurde bei dem Crash so schwer verletzt, dass er an der Unfallstelle reanimiert werden musste. Doch er erlab noch an der Unfallstelle seinen schweren Verletzungen.



Der Lkw-Lenker musste von Notarzt um Rettungsdienst ebenfalls medizinisch behandelt werden. Der Pkw-Lenker, der in Gegenrichtung fuhr, blieb unverletzt.



Es waren zahlreiche Einsatzkräfte vor Ort und auch ein Rettungshubschrauber landete auf der Autobahn. Gegen 13:10 Uhr war die Autobahn in beide Richtungen immer noch komplett gesperrt.



Massive Staus sind die Folge. Der Verkehr wird an den Autobahnanschlussstellen Allerhausen und Holledau ausgeleitet. Die Autobahnmeisterei wird den Verkehr dann bei Pfaffenhofen ableiten. Die Polizei versucht inzwischen die Standstandstreifen für die im Stau stehenden Fahrzeuge in beide Richtungen befahrbar zu machen.









Folgen Sie uns auf Facebook:
zu Facebook