Wende nach Verkehrsunfall mit Todesfolge: Lastwagenfahrer festgenommen



Neue Ermittlungen der Polizei haben ein medizinisches Problem des Lkw-Fahrers widerlegt. 

(rr) Wie bereits berichtet, ereignete sich am Donnerstag, 17. April 2025, auf der Bundesautobahn A 9 auf Höhe Schweitenkirchen ein schwerer Verkehrsunfall mit tödlichem Ausgang. Ein Lastwagenfahrer kollidierte zunächst mit einem Auto, durchbrach dann die Mittelleitplanke und krachte in den Gegenverkehr.



Im Rahmen der ersten Erkenntnisse der Polizei wurde davon ausgegangen, dass der Lastwagenfahrer aufgrund eines medizinischen Problems den Verkehrsunfall verursacht hatte. Dies konnte jedoch zwischenzeitlich widerlegt werden. Die Unfallursache ist noch Gegenstand der polizeilichen Ermittlungen und der Lastwagenfahrer wurde vorläufig festgenommen.



Die A 9 musste für die Verkehrsunfallaufnahme und Bergung der Fahrzeuge stundenlang in beide Fahrtrichtungen komplett gesperrt werden. Im weiteren Verlauf konnten dann weitere Fahrstreifen freigegeben werden.



Aufgrund der Verkehrsbeeinträchtigungen kam es zu weiteren Verkehrsunfällen, bei denen es jedoch lediglich bei Blechschäden blieb.



Am frühen Freitagabend gegen 17:00 Uhr konnten die restlichen Fahrstreifen der Autobahn wieder für den Verkehr freigegeben werden.

Zur Erstmeldung: Horrorcrash auf der A9: Für Pkw-Lenker kommt jede Hilfe zu spät









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