
Einsatzkräfte von BRK, Feuerwehr und THW übten gemeinsam eine Kolonnenfahrt.
(rr) Stellen Sie sich vor: Ihre Straße muss plötzlich gesperrt werden – wegen eines Brandes, eines Unfalls oder einer Bombenentschärfung. In solchen Situationen muss es schnell gehen. Damit das zuverlässig funktioniert, waren am vergangenen Sonntag zahlreiche Einsatzfahrzeuge des Bayerischen Roten Kreuzes (BRK), der Freiwilligen Feuerwehr Ingolstadt Mitte, der Freiwilligen Feuerwehr Ernsgaden und des Technischen Hilfswerks OV Ingolstadt (THW) im Stadtgebiet und der Region unterwegs – für eine gemeinsame Übung.
Geübt wurde das Fahren im geschlossenen Verband: Mehrere Fahrzeuge fahren dabei in einer festgelegten Reihenfolge, mit abgestimmtem Funkkontakt und klaren Abständen hintereinander. So kommen die ehrenamtlichen Einsatzkräfte im Ernstfall geordnet und sicher an ihr Ziel – auch bei größeren Lagen oder Evakuierungen.
Insgesamt 17 Fahrzeuge legten dazu eine rund 140 Kilometer lange Strecke von Ingolstadt über Siegenburg, Kelheim, Altmannstein, Hexenagger bis zurück über Kasing und Kösching zurück. Auch Regen und wechselhaftes Wetter hielten die Ehrenamtlichen nicht davon ab, konzentriert zu fahren – denn genau darauf kommt es an: Notfälle halten sich nicht an Uhrzeiten und Wetterlagen.
Die entgegenkommenden Autofahrerinnen und Autofahrer entlang der Strecke haben umsichtig und souverän reagiert – ein wichtiger Beitrag, damit Einsatzfahrzeuge sicher und zügig vorankommen. Damit Hilfe im Notfall schnell und zuverlässig ankommt, müssen alle Abläufe reibungslos funktionieren – und genau das wurde beübt.
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