
Rahmen der Hochwasserhilfe 2024 erhielt der Helferverein vom THW Neuburg eine großzügige Spende von der Audi-Belegschaft und dem Unternehmen überreicht.
(rr) Hochwasseropfer aus Gebäuden retten, Notdächer auf ausgebrannte Einfamilienhäuser bauen oder Großpumpen an unzugänglichen Einsatzstellen einbauen – der sogenannte „Fly-Jib“ macht es möglich. Ein „Fly-Jib“, das ist eine hydraulische Knickarmverlängerung, die am Armsystem von Lkw-Ladekränen montiert wird.
Dank einer 40.000 Euro-Spende der Audi-Belegschaft und des Unternehmens im Rahmen der Hochwasserhilfe 2024 konnte das Technische Hilfswerk (THW) Neuburg an der Donau nun eine solche Kranverlängerung anschaffen.
„Wir sind überglücklich, dass wir dank der großzügigen Spende die Reichweite unseres Lkw-Ladekrans von 12 auf 21 Meter erweitern konnten“, sagt Neuburgs THW-Ortsbeauftragter Frank Pfeffer. Und er fügt hinzu: „So ein Gerät gibt es in ganz Deutschland aktuell nur zweimal. Bei Rettungseinsätzen oder auch in Katastrophenfällen wie dem Hochwasser 2024 sind wir dadurch noch handlungsfähiger.“
Bei einem Vor-Ort-Termin in Neuburg demonstrierten Einsatzkräfte des Technischen Hilfswerks unter anderem Vertretern von Audi den neuen „Fly-Jib“. „Es ist beeindruckend zu sehen, wie vielfältig die Funktionen und Einsatzmöglichkeiten des THW-Krans dank der Verlängerung sind“, sagt Ute Röding, Leiterin Audi Corporate Citizenship. Und sie ergänzte: „Mit der Spende leisten wir einen konkreten Beitrag für den Schutz und die Sicherheit der Bevölkerung in der gesamten Region.“
Thomas Wendl, der Leiter von Audi Betriebsrat-Service betonte: „Mein Dank gilt allen Mitarbeitenden der Audi AG, welche mit ihrer Spende nach der Hochwasserkatastrophe einen Beitrag geleistet haben, soziale Organisationen und Rettungskräfte in der Region für die Zukunft noch besser aufzustellen. Die neue Kranverlängerung für das THW ist dafür ein tolles Beispiel.“
Die Hochwasserkatastrophe hatte im Juni 2024 viele Landkreise in den Regionen um die Audi Standorte Ingolstadt und Neckarsulm schwer getroffen. Um schnell und unbürokratisch zu helfen, riefen Gesamtbetriebsrat und Vorstand der Audi AG die Belegschaft unmittelbar zu einer freiwilligen Spendenaktion auf, an der sich über 3.000 Audianerinnen und Audianer beteiligten. Zusammen mit einem großzügigen Zuschuss des Unternehmens lag die Gesamtspendensumme bei über einer Million Euro.
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