
Große Interesse am Wettbewerb zur Landesgartenschau Schrobenhausen: 15 Büros dürfen Konzepte einreichen.
(rr) Mit einer derart großen Resonanz hatte Thomas Zaum, Geschäftsführer der Landesgartenschau Schrobenhausen 2031 GmbH, nicht gerechnet: An der Ausschreibung zum freiraumplanerischen Ideen- und Realisierungswettbewerb für die Gestaltung der Daueranlagen, die im Zuge der Landesgartenschau Schrobenhausen 2031 entstehen, haben im ersten Schritt des zweistufigen Verfahrens 32 Landschaftsarchitekturbüros aus Deutschland teilgenommen.
„Wir waren schon davon überzeugt, dass unsere Landesgartenschau attraktiv sein wird für Planer. Aber dieses Ergebnis hat uns dann doch überrascht und auch ein wenig stolz gemacht“, so Zaum.
Nun hat das Los entschieden, denn in den Ausschreibungsunterlagen war die Teilnehmerzahl auf 15 Büros begrenzt. Fünf waren von der Stadt Schrobenhausen, der Ausloberin des Wettbewerbs, gesetzt, zehn Büros wurden nun per Losverfahren ermittelt. Die Planungsbüros haben bis 23. Juni 2025 Zeit für die Erarbeitung ihrer Entwürfe. Die Jury, bestehend aus Fach- und Sachpreisrichtern, wird Ende Juli 2025 tagen. Danach werden die eingereichten Arbeiten der Öffentlichkeit in einer Ausstellung präsentiert.
Die Aufgaben für die Planungsbüros sind vielfältig. Unter anderem sollen an Paar und Weilach Flächen für Sport, Freizeit und Erholung entstehen und Verbindungen zwischen Altstadt und stadtnahen Grünflächen schaffen. Im Osten Schrobenhausens soll ein attraktiver Bürgerpark als Naherholungsraum entlang der Paar mit einem vielfältigen Angebot für Jung und Alt entstehen.
Er ist das Gegenstück zum grünen Ring des historischen Altstadtwalls, der durch eine Sanierung und Neugestaltung unter anderem der Wegeverbindungen aufgewertet und dadurch noch besser an die Altstadt und Paaraue angebunden werden soll. Ziel der Neugestaltung Daueranlagen Landesgartenschau ist auch eine Verbesserung der Anbindung Altstadt - Grünflächen - Flussauen.
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