
Mit den steigenden Temperaturen beginnt die Saison für Stechmücken.
(rr) Um zu verhindern, dass sich vor dem Winter bereits abgelegte Eier bei milden Temperaturen zu Tigermücken entwickeln, ruft Münchens Gesundheitsreferentin Beatrix Zurek die Bürger zur Mithilfe auf, denn alle können dabei unterstützen, die Ausbreitung der Tigermücke aufzuhalten.
Die Gefahr einer Infektion durch einen Stich der Tigermücke ist in unseren Gefilden zwar noch gering. Es ist jedoch denkbar, dass sich noch weitere stabile Tigermücken-Populationen ausbilden, die unter Umständen auch ein Krankheitsübertragungsrisiko mit sich bringen können.
Die Eier der Tigermücke können Trockenheit sehr gut überstehen, gelangen sie ins Wasser, schlüpfen die Larven je nach Temperatur innerhalb von ein bis zwei Wochen.
Es ist deshalb wichtig, mögliche Brutstätten in den eigenen Gärten und auf Balkonen zu reinigen. Dazu zählen zum Beispiel Eimer, Gießkannen, Vogeltränken und Untersetzer. Nach der Reinigung sollten diese Gegenstände kopfüber gelagert oder in Schuppen und Kellern untergestellt werden, um eine Ansammlung von Wasser zu vermeiden.
Die Gefäße sollten zudem regelmäßig geleert und gesäubert werden. Wasserspeicher wie Regentonnen und Zisternen, sollten mit einem eng schließenden, dichtmaschigen Netz oder einem Deckel abgedeckt werden.
Die Tigermücke ist ursprünglich in den süd- und südostasiatischen Tropen und Subtropen beheimatet. Klimatische Veränderungen und wärmere Temperaturen begünstigen die Ausbreitung dieser invasiven Stechmückenart. In Regionen, in denen sie sich dauerhaft etabliert hat, ist die Asiatische Tigermücke ein bedeutender Krankheitsüberträger des Chikungunya-Fiebers und kann insbesondere auch Denguefieber und Zika-Fieber übertragen.
Anders als viele heimische Mückenarten ist die Asiatische Tigermücke tagaktiv und zeichnet sich durch eine gesteigerte Aggressivität aus. In München beispielsweise wurde die Tigermücke erstmalig im Jahr 2019 nachgewiesen.
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