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Ein ganz besonderer Höhepunkt im Jahreskalender des Zoo Augsburg sind die Ostertage.
(rr) Von Karsamstag, 19. April 2925, bis Ostermontag, 21. April 2025, erwartet die Besucher ein fröhliches Programm – so farbenfroh und vielfältig wie die Ostereier, die der Osterhase persönlich an Groß und Klein verteilt.
Freuen Sie sich auf das traditionelle „Osterhasenhausen“ in der Tropenhalle, wo niedliche Kaninchen auf neugierige Besucher warten. Für strahlende Kinderaugen sorgen außerdem tierisches Kinderschminken und ein spannendes Infomobil beim Elefantenhaus, das allerlei Wissenswertes rund ums Thema „Ei“ bereithält.
Natürlich stehen auch unsere tierischen Bewohner im Mittelpunkt: Ob Tiger, Pinguine, Elefanten, Kattas oder Giraffen – dort findet jeder sein Lieblingstier.
Besonders beliebt sind die Fütterungen: Beobachten Sie die verspielten Seebären um 14:00 Uhr oder lassen Sie sich von der Pelikanfütterung um 14:30 Uhr begeistern. Ein Besuch in der begehbaren Kattaanlage lohnt sich besonders – dort können Sie die beiden Jungtiere der Kattas und Mohrenmakis aus nächster Nähe beobachten.
Neben der artenreichen Tierwelt bietet der Zoo eine großflächige, barrierefreie Parkanlage mit altem Baumbestand, einen großen Abenteuerspielplatz mit dem beliebten Zoo-Bähnle – ideal zum Spielen, Entdecken und Entspannen. Für das leibliche Wohl ist ebenfalls gesorgt: Die Zoogaststätte und mehrere Kioske laden zum Verweilen ein.
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Mit den Osterferien beginnt im Münchner Tierpark traditionell die neue Saison.
(rr) Der letzte Rollsplitt des Winters ist verschwunden, die Wiesen und Bäume erstrahlen in frischem Grün, und die meisten Tiere genießen wieder ihre Außenanlagen. Zudem erwartet die Besucherinnen und Besucher die beliebte Oster-Rallye für die ganze Familie.
Während der Osterfeiertage von Karfreitag bis Ostermontag bietet der Tierpark Hellabrunn seinen Besuchern ein besonderes Programm. In ausgewählten Tieranlagen sind Holz-Silhouetten von Ostereiern und Osterhasen versteckt, die es zu entdecken und zu zählen gilt. Wer die korrekte Anzahl auf der an den Kassen erhältlichen Teilnahmekarte einträgt und in die Boxen an den Ausgängen wirft, nimmt an einer Verlosung teil. Zu gewinnen gibt es unter anderem Gutscheine für eine Jahreskarte und offene Führungen sowie Rucksäcke von „Step by step“.
Ergänzend dazu bietet das Hauptrestaurant des Tierparks an allen vier Tagen einen Osterbrunch an. Von 9:30 Uhr bis 12:00 Uhr können Gäste ein vielseitiges Buffet sowie eine Heißgetränke-Flatrate genießen.
„Ostern ist Familienzeit – und unser schöner Tierpark bietet sich als ideales Ausflugsziel für die ersten sonnigen Frühlingstage an“, so die Aufsichtsratsvorsitzende und Bürgermeisterin Verena Dietl. „Besonders die Isarauen leuchten in frischem Grün, und ein Blick über die bunt blühenden Wiesen in Hellabrunn lohnt sich immer. Wenn dann auch noch viele Tiere auf den Außenanlagen zu sehen sind und das schöne Wetter genießen, wird der Besuch zu einem besonderen Erlebnis.“
Mit dem Start der Osterferien beginnt in Hellabrunn wieder die Saison: „Viele Familien nutzen das frühlingshafte Wetter für den ersten Besuch des Jahres im Tierpark. Deshalb werden vor den Osterferien die letzten Überbleibsel des Winters entfernt, das Wasser wieder in die Gräben eingelassen und Hellabrunn startklar gemacht.“, erklärt Tierparkdirektor Rasem Baban und weiter: „Außerdem freue ich mich sehr, dass die neue Hellabrunner Hängebrücke am Auer Mühlbach pünktlich fertiggestellt wurde und wirklich toll geworden ist.“
Aufgrund diverser Baumaßnahmen haben einige Tiere ein neues Quartier bezogen: Die Java-Bantengs sind aktuell auf der Nashorn-Außenanlage zu sehen, die Großen Kudus sind auf der Mhorrgazellenanlage eingezogen und die Hartmann-Bergzebras leben interimsweise auf der ehemaligen Kianganlage. Hintergrund ist die notwendige Dachsanierung der Stallgebäude, weswegen in diesem Jahr leider auch kein Greifvogeltraining in der Hellabrunn-Arena stattfinden kann. „Wegen der Sanierung des Daches vom Banteng-Stall müssen auch die dort angrenzend lebenden Greifvögel ihr Quartier wechseln, sodass das Training leider nicht möglich ist“, erläutert Baban. Zudem müssen wegen des nach wie vor hohen Risikos einer Verbreitung diverser Tierseuchen die Streichelgehege im Mühlendorf und an der Isar leider weiterhin geschlossen bleiben.
Eine Schoko-Ostereier-Suche wird im Tierpark bereits seit vielen Jahren nicht mehr durchgeführt. Um mögliche gesundheitliche Risiken für die Tiere durch Verpackungsmaterialien oder Rückstände in den Tieranlagen und -häusern zu vermeiden, wurde sie eingestellt. Stattdessen wird als unterhaltsame Alternative die Oster-Rallye mit attraktiven Gewinnen angeboten.
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Ein Ausflug zum Affenberg in Salem als perfektes Naturprogramm für die Osterferien.
(rr) Die Osterferien stehen bevor und was liegt da näher, als einen Ausflug an den Affenberg Salem zu machen. Der renommierte Naturpark bietet zu jeder Jahreszeit ganz besondere Erlebnisse für kleine und große Gäste. Für die bevorstehenden Osterferien lohnt es sich, neben den Berberaffen beispielsweise auch den Störchen besondere Aufmerksamkeit zu schenken, denn die ersten Eier liegen schon und die Störche sind am Brüten. Am Ostersonntag und am Ostermontag wartet der Park mit einer besonderen Überraschung für die kleinen Gäste auf.
Seit einigen Wochen sind sie wieder zurück von ihrer langen Reise aus dem warmen Süden: Die Störche, die auf den Dächern der Gebäude am Affenberg in Salem heimisch sind. Derzeit sind 44 Horste besetzt, auf den einen wird noch fleißig gebaut und gewerkelt, auf den anderen bereits gebrütet.
„Wir gehen davon aus, dass wir wieder gut 50 Brutpaare haben werden, die in Teamarbeit – Weibchen und Männchen gleichermaßen – brüten“, so Tanja Lange, Pressesprecherin des Affenbergs.
Und ein Blick in luftige Höhe lohnt sich, denn die Brutablösung und die Begrüßung der beiden Elternstörche ist ein eindrucksvolles Erlebnis. Die Brutzeit beträgt 32 Tage, die Gelege bestehen aus vier bis sechs Eiern, die im Abstand von zwei Tagen gelegt werden.
Und weil das Wetter im Moment so viel Sonne schenkt, genießen das besonders die Berberaffen jeder Generation. Alle sind wohlauf und nutzen jede Gelegenheit, sich in den Baumkronen zu sonnen.
Berberaffe sollte man sein…
Neben dieser großen Vielfalt der am Affenberg heimischen Tierwelt ist am Ostersonntag und am Ostermontag für die kleinen Gäste ein besonderer Gast unterwegs: Am frühen Morgen der beiden Tage kommt der Osterhase zu Besuch und versteckt noch unbeobachtet auf dem Gelände der Schänke und rund um den Spielplatz bunte Ostereier. Die Eier sind mit einer Nummer versehen und für jede Nummer darf sich der stolze Finder im Souvenirshop ein kleines Geschenk abholen oder bekommt ein Eis, eine Freikarte für den nächsten Besuch oder ein Getränk. Einzige Spielregel: Auch wenn die Suche noch so viel Vergnügen bereitet, gibt es für jedes Kind nur ein Geschenk, damit alle ihren Spaß bei dieser Aktion haben. Wenn das kein perfektes Programm für die Ostertage ist?
Der Affenberg Salem
Öffnungszeiten: von 15. März 2025 bis 9. November 2025 täglich geöffnet
Eintrittspreise:
• Erwachsene: 12,50 Euro (Ermäßigung für Schüler, Studenten, Behinderte: 1 Euro)
• Kinder von 5 bis 14 Jahren: 8,50 Euro
• Treewalk: 5,00 Euro
• großer gebührenfreier Parkplatz.
Das Foto zeigt einen Berberaffen, der die Frühjahrssonne am Affenberg in Salem genießt.
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Drei Zicklein bringen zum Start ins Frühjahr frischen Wind in den Asiatischen Schaubauernhof der Wilhelma Stuttgart.
(rr) Erst Ende März 2025 hat der Nachwuchs der Kaschmirziegen das Licht der Welt erblickt: Es handelt sich um zwei reinweiße männliche Jungtiere sowie ein kleines Weibchen mit einer schwarz-weißen Musterung.
Die Kaschmirziege stammt ursprünglich aus den rauen Höhenlagen des Himalayas. Ihr Name leitet sich von der indischen Region Kaschmir ab, wo die Ziegen schon seit dem 3. Jahrtausend vor unserer Zeitrechnung gezüchtet werden. Die Rasse gilt als äußerst robust und anpassungsfähig gegenüber extremen klimatischen Bedingungen. Berühmt ist die Kaschmirziege für ihre Unterwolle, die zu den feinsten Tierhaaren der Welt zählt.
Sie ist nicht nur weich, sondern auch besonders wärmeisolierend. Ab dem 15. Jahrhundert erlebte die Kaschmirproduktion ihren ersten Höhepunkt: Feine Kaschmirschals wurden zunächst in Zentralasien zu einem kostbaren Handelsgut. Im 19. Jahrhundert entwickelten sie sich auch ein Europa zu einem begehrten Modeaccessoire.
Aufgrund der globalen Nachfrage kommt Kaschmirwolle heute längst nicht mehr nur aus den Gebirgsregionen des Himalayas: Neben China, Indien und der Mongolei gehören selbst Australien, Neuseeland und Schottland zu den wichtigsten Produzenten.
Im Asiatischen Schaubauernhof in der Wilhelma teilen sich die Kaschmirziegen mit den Romanov-Schafen eine Anlage. Diese ist für die Besucherinnen und Besucher teils begehbar, sodass sie mit den Tieren auf Tuchfühlung gehen und sie mit den vor Ort bereitbestellten Bürsten striegeln dürfen. Für den Menschen nicht passierbare Durchgangsschleusen gewährleisten, dass sich die Tiere immer in Ruhebereiche zurückziehen können.
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Die neue Saison am Affenberg Salem startet mit spannenden Erlebnissen rund um Berberaffen, Störche, Damwild und vieles mehr.
(rr) Kleine und große Fans können es kaum erwarten: Der Affenberg Salem startet in diesem Jahr am 15. März 2025 nach der Winterpause in seine neue Saison. Wer bei dem Wort „Pause“ an Urlaub und Nichtstun denkt, liegt im Fall des Affenberg-Teams rund um Biologe Roland Hilgartner allerdings falsch: Zwischen November und März wird die Zeit ohne Besucher genutzt, um das weitläufige Areal perfekt vorzubereiten.
Neben dem Schutz und der Pflege der Tiere, die an 365 Tagen im Jahr im Mittelpunkt der Arbeit am Affenberg stehen, wird gehämmert, repariert und optimiert, damit die Gäste sich wohlfühlen und die Tiererlebnisse genießen können. Im beliebten Tier- und Naturpark ist über die Jahre ein geschützter Raum entstanden, der einer großen Vielzahl an Tierarten perfekte Lebensbedingungen bietet.
Echt nachhaltiges Erlebnis
Seit 2021 ist der Affenberg Salem als „Echt nachhaltiges Erlebnis“ am Bodensee qualifiziert. Die Nachhaltigkeit nimmt man hier sehr ernst. „Wir nutzen die ruhige Jahreszeit auch, um unseren Wald langfristig stabil zu halten. Dazu braucht es eine große Baumvielfalt, die sich gegen die Folgen des Klimawandels besser schützen kann als eine Monokultur“, erläutert Sprecherin Tanja Milena Lange.
So wurden rund 500 neue Bäume gesetzt, darunter Douglasie, Lärche, Küstentanne und Atlaszeder. Nachhaltigkeit bedeutet für das Affenberg-Team auch, sich neben dem ökologisch bewussten Umgang mit natürlichen Ressourcen aktiv für Natur- und Artenschutz einzusetzen und die Besucher für die Umwelt und die stark gefährdeten Berberaffen zu sensibilisieren und zu begeistern.
Die Nähe macht‘s
„Die Tiere schreiben die besten Geschichten.“, sagt Roland Hilgartner, Biologe und Parkleiter des Affenbergs in Salem. Denn das unmittelbare und hautnahe Erleben der Tiere steht am Affenberg Salem im Mittelpunkt. Hauptattraktion sind die Berberaffen, Namensgeber des Parks. Auf 20 Hektar leben im Affenfreigehege rund 200 Berberaffen, die in ihrer Heimat Marokko und Algerien vom Aussterben bedroht sind. Sie leben hier fast wie in freier Wildbahn. Dieser Ort sichert ihnen das Überleben und bietet den Besuchern die Gelegenheit, die Tiere in ihrem natürlichen Verhalten zu beobachten.
Dazu gehören auch die wuseligen acht Affenjungen, die im letzten Jahr geboren wurden und die den Winter bestens überstanden haben. Eine besondere Perspektive auf das trubelige Geschehen hat man vom Treewalk aus. Der Baumwipfelpfad auf bis zu 12 Metern Höhe im Freigehege der Berberaffen ist 250 Meter lang, hat 11 Hängebrücken und 12 Plattformen. Hier kann man die Tiere in der Höhe beim Klettern, Fressen oder der gegenseitigen Fellpflege beobachten.
Apropos Geschichten: Für alle, die im letzten Jahr den spannenden kleinen Ausflug von Luke Lakewalker außerhalb des Affenberg-Geländes mitverfolgt haben – das umtriebige Berberaffen-Männchen hat sich in seiner neuen Gruppe bestens etabliert und macht nun keinerlei Anstalten mehr, sich am Bodensee nach neuen Gefährten umzuschauen.
Es klappert von den Dächern
Neben den Berberaffen gehören auch die Geschichten, die die Störche erzählen, mit zu den spannendsten. An den Vertretern der Familie Adebar lassen sich die Jahreszeiten bestens nachvollziehen. Während sie den Winter in wärmeren Gefilden verbracht haben, nutzen die am Affenberg heimischen Storchenpaare jede gute Hochdruckwetterlagen, um ihren Rückflug in die Heimat anzutreten. Und in der nächsten Zeit kann man es dann nicht mehr überhören: Das laute Klappern der Störche auf den Dächern der Gebäude am Affenberg sagt, dass sie wieder in ihre angestammten Horste zurückgekehrt sind. Und dann gibt es hoch oben auch echte Love Stories zu beobachten, wenn der eine oder die andere noch sehnsüchtig auf den Partner wartet oder sich ganz pragmatisch einen neuen Partner schnappt, denn die Paarungszeit steht ins Haus. Nicht in jedem Fall geht es allerdings harmonisch zu, denn es gibt auch die üblichen Auseinandersetzungen um die begehrten Nistplätze. Wie dem auch sei: Es lohnt sich, die Storchengeschichten in Ruhe zu genießen.
Behind the scenes – jeden Freitag „Unterwegs mit Tanja“
Wer regelmäßig über den Affenberg auf dem Laufenden bleiben möchte, dem seien die „Affenberg Diaries – Unterwegs mit Tanja“ ans Herz gelegt. Jeden Freitag dreht sich in den 90 Sekunden langen Berichten alles um spannende Hintergrundgeschichten aus dem Tier- und Naturpark. Tanja Milena Lange, langjährige Pressesprecherin des Affenbergs, gibt jeden Freitag einen digitalen Einblick in die Welt hinter den Kulissen des Affenbergs. Mit ihrem fundierten Wissen berichtet sie beispielsweise über bestimmte Gruppen von Berberaffen in Marokko, die Nachfahren der Tiere vom Affenberg in Salem und vom Partnerpark in Kintzheim im Elsass sind. 1986 wurden rund 200 Tiere dort ausgewildert. Da die Berberaffen in dieser Region ausgestorben waren, handelt es sich um direkte Nachfahren.
Zusammenfassung „Affenberg Salem“
Die Öffnungszeiten: Von 15. März 2025 bis 9. November 2025 täglich geöffnet
Eintrittspreise: Erwachsene 12,50 Euro (Ermäßigung für Schüler, Studenten und Schwerbehinderte 1 Euro), Kinder von 5 bis 14 Jahren 8,50 Euro; Treewalk 5,00 Euro
Es steht ein großer gebührenfreier Parkplatz zur Verfügung.
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