Gleich drei Feuerwehren aus Haunstetten, Kinding und Beilngries
rückten Freitagfrüh aus, nachdem in Haunstetten ein Lkw umgekippt ist. Da sich
aber herausstellte, dass weder der Fahrer in seinem Führerhaus eingeklemmt, noch
der Tank des Lkw beschädigt war, konnten die Feuerwehrler wieder abrücken.
Der Lkw, der von einem 30-jährigen Mann aus Breitenbrunn gesteuert wurde,
war im Haunstettener Neubaugebiet unterwegs, das derzeit erschlossen wird. Dabei geriet er mit
seinem Fahrzeug auf dem durch den Regen schmierigen Feldweg zu weit nach rechts,
sodass der Lkw in den Graben abrutschte und auf die Seite kippte.
Der Fahrer
konnte sein Fahrzeug selbst verlassen und wurde vom Rettungsdienst vorsorglich
in die Klinik Eichstätt verbracht, wo jedoch nur Prellungen diagnostiziert und
ambulant behandelt wurden.
Nach Auskunft des Fuhrunternehmens dürfte sich der
Schaden am Lkw auf ca. 15.000 Euro belaufen, da neben kleineren Schäden das
Führerhaus verschoben und die A-Säule beschädigt wurde.
Dem Besitzer des
Feldes, in das der Lkw kippte, entstand ein Ernteausfall von schätzungsweise 200
Euro.