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Der WUM-Shop gewann den mit 1.000 Euro dotierten Umweltpreis 2023 für sein nachhaltiges Konzept.
Kürzlich wurde im WUM-Shop Mainburg der Umweltpreis 2023 verliehen. Der mit 1.000 Euro dotierte Preis würdigt herausragende Projekte im Bereich Umweltschutz und Nachhaltigkeit. Bürgermeister Helmut Fichtner begrüßte die Anwesenden, darunter Vertreter und Mitarbeiter des WUM-Shops, Mitglieder des Stadtrates, die Jury und Pressevertreter. Der Preis ging an den WUM-Shop, der sich seit Jahren durch sein vorbildliches Engagement für nachhaltige Kreislaufwirtschaft auszeichnet.
Der Umweltpreis der Stadt Mainburg würdigt jährlich Initiativen und Projekte, die sich dem Umweltschutz verschrieben haben. In diesem Jahr wurden die ehrenamtlichen Mitarbeiter des WUM-Shops für ihr Engagement und das Nachhaltige Konzept des ganz besonderen Zweite-Hand-Ladens in Mainburg mit einem Preisgeld von 1.000 Euro ausgezeichnet.
Der WUM-Shop: Gelebte Nachhaltigkeit und Wirtschaftskraft
Der WUM-Shop, unter der Leitung von Anita Michel, ist eine feste Institution in Mainburg. Seit seiner Gründung 2016 verkörpert der Laden das Prinzip der Nachhaltigkeit auf beeindruckende Weise. Bürgerinnen und Bürger spenden gebrauchte Kleidung, Haushaltswaren und andere Gegenstände, die nach eingehender Prüfung im WUM-Shop günstig weiterverkauft werden. Das Konzept verlängert nicht nur die Lebensdauer von Waren, sondern schafft auch einen wichtigen wirtschaftlichen Kreislauf. „Jeder in Mainburg kennt den WUM-Shop – das freut mich besonders“, sagte Bürgermeister Fichtner in seiner Ansprache. „Dieses gelebte Kreislaufsystem ist ein bedeutender Beitrag für die Gesellschaft und zeigt, wie wichtig Nachhaltigkeit ist.“
Anita Michel, die den Shop seit acht Jahren mit großem Enthusiasmus leitet, ist stolz auf das Engagement der 35 ehrenamtlichen Mitarbeiter, die in sechs Teams wöchentlich für den Betrieb des Shops sorgen. „Wir machen das gerne und mit Freude – und das wird auch immer so weitergehen“, sagte Michel. Die Einnahmen aus dem Verkauf spendet der WUM-Shop jährlich zu 100 Prozent an soziale Projekte in der Region, darunter Schulen, Sportvereine und Hilfsprojekte für Obdachlose.
Der Laden hat sich nicht nur als soziales und ökologisches Vorbild etabliert, sondern auch als ein bedeutender wirtschaftlicher Akteur in der Stadt. Durch die Weiterverwendung von gespendeten Waren wird ein wichtiger Beitrag zur Ressourcenschonung geleistet, und gleichzeitig wird das lokale Gemeinwesen gestärkt. „Der WUM-Shop zeigt, wie Nachhaltigkeit und wirtschaftliche Kraft Hand in Hand gehen können“, betonte Fichtner in seiner Rede und dankt noch einmal besonders den ehrenamtlichen Helfern für ihr enormes Engagement.
Raiffeisenbank Hallertau als verlässlicher Sponsor
Der Umweltpreis der Stadt Mainburg wird seit mehreren Jahren in Zusammenarbeit mit der Raiffeisenbank Hallertau vergeben. Der Vorstandsvorsitzende Florian Maier überreichte den Preis an die Preisträger und würdigte das Engagement des WUM-Shops. Die Raiffeisenbank Hallertau stellt seit Jahren 50 Prozent des Preisgeldes von 1.000 Euro bereit und unterstützt damit lokale Projekte, die sich dem Umweltschutz verschreiben. „Die Raiffeisenbank ist ein verlässlicher Partner, der durch sein langjähriges Sponsoring auch einen wichtigen Beitrag zur Förderung der Nachhaltigkeit in unserer Region leistet“, dankte Bürgermeister Fichtner.
Sonderpreis des Umweltreferenten an den städtischen Bauhof
Neben der Hauptauszeichnung wurde in diesem Jahr auch der Umwelt-Sonderpreis des Naturschutzreferenten der Stadt Mainburg, Konrad Pöppel, verliehen. Die Jury entschied einstimmig, diesen Preis den Mitarbeitern des städtischen Bauhofes zu verleihen. Stellvertretend nahm Bauhofleiter Konrad Ostermeier die Auszeichnung entgegen.
In seiner Laudatio würdigte Pöppel das besondere Engagement der Bauhofmitarbeiter für den Naturschutz. „Die Pflege des städtischen Grundbesitzes erfordert oft einen schwierigen Spagat zwischen den Bedürfnissen der Menschen und dem Schutz der Natur“, erklärte Pöppel. Die Bauhofmitarbeiter überzeugen Anlieger davon, gesunde Bäume wachsen zu lassen und fördern so die CO2-Bindung, die Sauerstoffproduktion und den Erhalt von Lebensräumen für viele Tierarten. „Ihre Arbeit geht weit über das normale Maß hinaus“, so Pöppel weiter. Auch die naturnahe Gestaltung des Bauhofgeländes und die Pflege von „Eh-Da-Flächen“, die besonders für heimische Pflanzen und Tiere erhalten werden, wurden lobend erwähnt.
Durch umweltfreundliche Maßnahmen wie die Umstellung auf Mulchen mit Mähgutabtransport tragen die Mitarbeiter des Bauhofs zum Erhalt der Artenvielfalt bei. Besonders hervorgehoben wurde auch der Rückzugsort für einen Waldkauz im Salzlager des Bauhofs, der von den Mitarbeitern nicht nur toleriert, sondern freudig unterstützt wurde.
„Dieses Engagement zeigt, wie wichtig es ist, der Natur auch im städtischen Umfeld Raum zu lassen“, sagte Pöppel und forderte die Bürger dazu auf, diesem Beispiel zu folgen. „Ich wünsche mir viele gleichgesinnte Bürger, die der Natur in ihrem unmittelbaren Umfeld ebenfalls mehr Raum geben.“
Aufruf zur Bewerbung für den Umweltpreis 2024
Für das Jahr 2024 ruft die Stadt Mainburg erneut zur Bewerbung für den Umweltpreis auf. Gemeinsam mit der Raiffeisenbank Hallertau möchte die Stadt vorbildliche Projekte und Initiativen auszeichnen, die den Umwelt- und Klimaschutz fördern. Bewerbungen sind bis zum 31. Dezember 2024 per E-Mail an
Mit der Verleihung des Umweltpreises setzt die Stadt Mainburg ein Zeichen für die Bedeutung von Nachhaltigkeit und Umweltschutz. „Gemeinsam können wir viel bewegen“, schloss Bürgermeister Fichtner seine Rede, und ermutigte lokale Akteure, sich weiterhin für den Schutz unserer Umwelt zu engagieren.
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Seit einiger Zeit können sich die Kinder des Kindergartens Sandelzhausen über ein neues Hochbeet freuen.
(rr) Gesponsert wurde das Hochbeet von der Firma Hallertauer Landschaft GmbH & Co. KG aus Mainburg-Aufhausen. Unter der Leitung von Alexander Volk wurde das Hochbeet im Rahmen einer Initiative des Elternbeirates Ende Mai aufgebaut.
Jetzt können die Kleinen das Gärtnern erleben und sich aktiv um ihre Pflanzen kümmern. „Ein großes Dankeschön an alle Beteiligten“, sprichtAntje Klein als Leitung des Kindergartens aus.
Das Foto zeigt von links nach rechts Antje Klein, die Leitung des Kindergartens Sandelzhausen, Josef und Luisa Gröber, Moni Heckmeier. Kinder im Vordergrund sind Lukas Heckmeier und Luis Fischer.
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Die Volksbank Raiffeisenbank Bayern Mitte eG und die Versicherungskammer Bayern stärken beide den Kundenservice vor Ort.
(rr) Die Volksbank Raiffeisenbank Bayern Mitte eG freut sich, die Eröffnung ihres VR-BeratungsCenters für Versicherung und Vorsorge in Zusammenarbeit mit der Versicherungskammer Bayern in Kelheim bekannt zu geben. Mit dieser Initiative stärken sie ihr Engagement, um den Bedürfnissen ihrer Kunden vor Ort gerecht zu werden.
Die Genossenschaftsbank wird die Betreuung für die erhebliche Anzahl an Bestandskunden der Versicherungskammer Bayern im Raum Kelheim begleiten und ihnen einen direkten und kompetenten Ansprechpartner vor Ort bieten. Aus diesem Anlass eröffnet die Bank in Zusammenarbeit mit der Versicherungskammer Bayern ein auf Absicherung und Vorsorge spezialisiertes Beratungsbüro direkt in Kelheim.
Das Projekt wird von Andreas Lechner, dem neuen Bereichsleiter für Versicherungen und Immobilien der Volksbank Raiffeisenbank Bayern Mitte eG, geleitet, der langjährige Erfahrung und umfassende Fachkenntnisse im Versicherungs- und Immobiliensektor mitbringt. Er freut sich, mit diesem bedeutenden Projekt, das Dienstleistungsangebot weiter auszubauen.
Mit dem neuen Standort bietet die Genossenschaftsbank den Kunden die Möglichkeit, weiterhin persönliche und individuelle Beratung in ihrer Nähe zu erhalten. Die erfahrenen Versicherungsexperten stehen bereit, um maßgeschneiderte Lösungen zu finden, die den spezifischen Bedürfnissen jedes Kunden gerecht werden.
Versicherungen und Vorsorge sind wesentliche Bestandteile einer sicheren und planbaren Zukunft. Sie bieten Schutz und finanzielle Absicherung in allen Lebensphasen – von der Kindheit über das Berufsleben bis hin zum Ruhestand. In jungen Jahren stehen der Aufbau von Vermögen und die Absicherung gegen Berufsunfähigkeit im Vordergrund. Später rücken Themen wie Familienabsicherung, Altersvorsorge und Immobilienerwerb in den Fokus. Schließlich spielt im Ruhestand die Sicherung des Lebensstandards eine zentrale Rolle. Durch eine sorgfältige und rechtzeitige Vorsorge können unvorhergesehene Ereignisse abgefedert und der finanzielle Wohlstand langfristig gesichert werden. Die Genossenschaftsbank unterstützt ihre Kunden dabei, in jeder Lebensphase die passenden Versicherungs- und Vorsorgelösungen zu finden und sorgt so für ein hohes Maß an Sicherheit und Vertrauen.
Durch die lokale Präsenz des neuen VR-BeratungsCenters kann die Genossenschaftsbank eine schnellere und effizientere Schadensabwicklung garantieren. Die Kunden müssen nicht lange auf Hilfe warten, sondern erhalten sofortige Unterstützung im Schadensfall. Sie haben einen festen Ansprechpartner, der sie durch alle Versicherungsthemen begleitet. Diese persönliche Betreuung schafft Vertrauen und Sicherheit, da die Berater die individuellen Anliegen und Bedürfnisse der Kunden genau kennen. Zudem können die Kunden alle Versicherungsangelegenheiten direkt vor Ort regeln, ohne lange Wege oder komplizierte Bürokratie. Das neue VR-BeratungsCenter ist zentral gelegen und gut erreichbar, um den Service so angenehm wie möglich zu gestalten.
„Die Einhaltung exzellenter Beratungsqualität ist für uns von zentraler Bedeutung“, erklärte Helmut Kundinger. Und er fügte hinzu: „Wir sind stolz darauf, diese Standards konsequent zu erfüllen und unseren Kunden den bestmöglichen Service zu bieten. Die Eröffnung des VR-BeratungsCenters ist ein weiterer Beweis für unser Engagement, stets nah bei unseren Kunden zu sein und ihnen maßgeschneiderte Lösungen für ihre individuellen Bedürfnisse anzubieten.“
Mit ihren bereits vorhanden Filialen in Langquaid, Rohr und Rottenburg, ist die Genossenschaftsbank bereits fest in der Region verankert. Kelheim stellt ein besonders interessantes Marktgebiet dar, das großes Potential für weiteres Wachstum und Kundenservice bietet. Durch die Eröffnung des VR-BeratungsCenters in Kelheim kann die Bank ihre Präsenz in der Region weiter verstärken und gleichzeitig ein wichtiges Marktgebiet erschließen, dass sie langfristig bedienen möchte.
Das Foto zeigt von links nach rechts Helmut Kundinger, Vorstandsmitglied der Volksbank Raiffeisenbank Bayern Mitte eG, Hubert Holzmayr, Regionalleiter der Volksbank Raiffeisenbank Bayern Mitte eG, Johanna Frischeisen, 3. Bürgermeisterin der Stadt Kelheim, Pfarrer Reinhard Röhrner, Natalie Noak, Filialdirektorin der VKB, Andreas Streb, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Volksbank Raiffeisenbank Bayern Mitte eG, Franz Götz, Vertriebsdirektor der VKB, Franz Mirbeth, Vorstandsmitglied der Volksbank Raiffeisenbank Bayern Mitte eG und Andreas Lechner, Bereichsleiter Versicherungen und Immobilien der VR Bayern Mitte eG.
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Im November 2024 finden in Mainburg die Bürgerversammlungen statt.
(rr) Die Stadt Mainburg veranstaltet in den ehemals selbständigen Ortsteilen nachfolgende Bürgerversammlungen:
• Für die Ortsteile Steinbach, Puttenhausen und Umgebung am Freitag, 8. November 2024 im 19:30 Uhr im Hopfenhaus Steinbach
• Für die Ortsteile Ober- und Unterempfenbach und Umgebung am Sonntag, 10. November 2024 um 19:30 Uhr im Rasthaus Korfu Kreta in Unterempfenbach
• Für die Ortsteile Ebrantshausen, Holzmannshausen und Umgebung am Montag, 11. November 2024 um 19:30 Uhr im Gasthof Grasl in Ebrantshausen
• Für den Ortsteil Meilenhofen und Umgebung am Mittwoch, 20. November 2024 um 19:30 Uhr im Gasthaus Brücklmaier in Meilenhofen
• Für den Ortsteil Sandelzhausen und Umgebung am Freitag, 22. November 2024 um 19:30 Uhr in der Schlossbrauerei in Sandelzhausen
• Für den Ortsteil Lindkirchen und Umgebung am Donnerstag, 28. November 2024 um 19:30 Uhr im Gasthaus Plank in Lindkirchen
Die Bevölkerung ist zu den einzelnen Veranstaltungen ganz herzlich eingeladen.
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Das Fest der Pferde - Pferdesegnung und Umzug am Sonntag, 27. Oktober 2024.
(rr) In diesem Jahr ziehen am letzten Sonntag im Oktober wieder zahlreiche Kutschen und Pferde zu Ehren des Heiligen Leonhard durch Bad Gögging. „Nach der vielen Arbeit Schwere, an Leonhardi die Rösser ehre“ - die alte Bauernregel umschreibt kurz die Tradition des Leonhardiritt. Mit der Prozession zu Pferde wird der heilige Leonhard geehrt und sein Schutz erbeten, denn er gilt seit Jahrhunderten als Schutzpatron und Nothelfer für das Vieh und besonders die Pferde. Beim anschließenden Umzug durch den Ortskern von Bad Gögging haben die Besucher die Gelegenheit, die prachtvollen Gespanne und bunt geschmückten Pferde aus nächster Nähe zu bewundern.
Für ein buntes Rahmenprogramm und regionale Schmankerl vor Ort ist ebenfalls gesorgt. Um 13:30 Uhr eröffnen die Blaskapelle Mühlhausen und die Tänzer des Trachtenvereins Neustadt an der Donau die Veranstaltung an der Römerbad-Wiese in der Römerstraße. Anschließend folgt gegen 14:00 Uhr die Segnung der Pferde und Gespanne durch Pfarrer Alex Thekkekutt, bevor der Umzug um zirka 14:30 Uhr durch den Ort beginnt. Der Umzug geht von der Römerbad-Wiese aus die Römerstraße (St 2233) entlang bis zur Abens und vorbei am Römischen Museum für Kur- und Badewesen bei der St.-Andreas-Kirche. Über den Birketweg geht es zurück zum Reitstall Reger, dem Treffpunkt für die Teilnehmer.
Als Plätze mit besonders gutem Blick auf die Pferde und Gespanne bieten sich für Zuschauer folgende Standorte an:
• Römerbad-Wiese (Eintreffen der Pferde und Gespanne, sowie Segnung)
• entlang der Römerstraße
• an der Abens bei den neu gestalteten Abens-Treppen
• am Römischen Museum für Kur- und Badewesen/St.-Andreas-Kirche
Die Veranstalter möchten darauf hinweisen und bittet um Verständnis, dass aufgrund des Leonhardiritts folgende Straßen am Sonntag, 27. Oktober 2024, von 13:00 Uhr bis 15:00 Uhr gesperrt sind: die Ortszufahrt Bad Gögging von Sittling kommend (Sperrung auf Höhe der Kreuzung Römerstraße / Am Sulzgraben), sowie die Ortseinfahrt aus Richtung Sandharlanden (Sperrung nach der Abzweigung Richtung Deisenhofen) und ebenso die Zufahrt aus Richtung Neustadt an der Donau (Sperrung Neustädter Straße / Abzweigung Heiligenstädter Straße). Lokale Umleitungen sind eingerichtet.
Die Tourist-Information Bad Gögging bittet die Besucher des Leonhardiritts die Öffentlichen Parkmöglichkeiten in Bad Gögging aufzusuchen (Parkhaus der Therme).
Wer mit seinem Pferd am Umzug teilnehmen möchte, kann sich hier anmelden:
Tourist-Information Bad Gögging, Heiligenstädterstraße 5 in 93333 Bad Gögging, E-Mail
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