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Verleihung des Motivationspreises Schlaganfall an Dr. Peter Grein, Chefarzt der Neurologie und Geriatrie der Ilmtalklinik Pfaffenhofen.
(rr) Dr. Peter Grein, Chefarzt der Neurologie und Geriatrie an der Ilmtalklinik Pfaffenhofen, wurde mit dem renommierten Motivationspreis Schlaganfall ausgezeichnet. Die Ehrung erfolgte in Anerkennung seiner herausragenden Leistungen und seines unermüdlichen Einsatzes im Bereich der Schlaganfallversorgung.
Der Preis, der jährlich an führende Persönlichkeiten im medizinischen Bereich vergeben wird, würdigt Dr. Greins besonderes Engagement in der Behandlung und Betreuung von Schlaganfallpatienten. Sein Einsatz für die Etablierung modernster Therapien und die kontinuierliche Verbesserung der Versorgungsqualität machen ihn zu einer Schlüsselfigur im Kampf gegen den Schlaganfall.
Herausragende Leistungen in der Schlaganfallbehandlung
Seit seinem Eintritt in die Ilmtalklinik im Jahr 2013 hat Dr. Grein maßgeblich dazu beigetragen, die Versorgung von Schlaganfallpatienten auf ein neues Niveau zu heben. Unter seiner Leitung wurden sowohl die Akutbehandlung als auch die langfristige Rehabilitation optimiert. Ein besonderes Augenmerk legt er dabei auf die frühzeitige Diagnose und die rasche Einleitung von Therapien, was die Chancen auf vollständige Genesung erheblich erhöht.
„Der Schlaganfall ist eine der häufigsten Ursachen für bleibende Behinderungen. Es ist unsere Aufgabe, durch schnelle und präzise medizinische Maßnahmen die bestmögliche Lebensqualität für die Betroffenen zu gewährleisten“, erklärt Dr. Grein. Sein Team lobt ihn für seine Führungsstärke und seine Fähigkeit, das gesamte interdisziplinäre Team zu Höchstleistungen zu motivieren.
Innovationen und Weiterbildung
Neben der direkten Patientenversorgung ist Dr. Grein auch ein Vorreiter in der Weiterbildung von Fachpersonal und jungen Ärztinnen und Ärzten. Er hat maßgeblich zur Einführung innovativer Fortbildungsprogramme im Bereich der Schlaganfallbehandlung beigetragen und ist bekannt für seine praxisnahe und motivierende Vermittlung komplexer medizinischer Inhalte an Patienten und Angehörige.
Feierliche Preisverleihung am 15. November 2024
Die Verleihung des Motivationspreises Schlaganfall fand im Rahmen einer feierlichen Veranstaltung am 15. November 2024 in Gütersloh statt. Verliehen wurde der Preis von der First Lady Elke Büdenbender und der Präsidentin der Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe Liz Mohn.
Über den Motivationspreis Schlaganfall
Der Motivationspreis Schlaganfall wird jährlich an Ärzte und Fachkräfte vergeben, die durch ihre herausragenden Leistungen und ihr Engagement in der Prävention, Diagnose und Behandlung von Schlaganfällen hervorstechen. Der Preis soll die Bedeutung dieses medizinischen Bereichs hervorheben und diejenigen ehren, die sich für die kontinuierliche Verbesserung der Versorgungsstandards einsetzen. Die Veranstaltung bietet zudem die Gelegenheit, die neuesten Fortschritte und Herausforderungen in der Schlaganfalltherapie zu diskutieren.
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Extremfrühchen Ayaan – zwei Jahre zwischen Hoffen und Bangen.
(rr) Pro Jahr kommen zirka 60.000 Kinder in Deutschland vor der vollendeten 37. Schwangerschaftswoche und damit zu früh zur Welt. Auch Ayaan aus Geisenfeld hatte es eilig; er wurde vor knapp zwei Jahren in der 27. Schwangerschaftswoche geboren. Bei seiner Geburt wog er gerade mal so viel wie dreieinhalb Tafeln Schokolade. Heute geht es dem kleinen Buben den Umständen entsprechend gut.
Am 30. Dezember 2022 ist die Geburt nicht mehr aufzuhalten. Bei Mutter Maryam setzen Blutungen ein. Ab jetzt zählt jede Sekunde, um das Leben ihres ungeborenen Sohnes zu retten. Ayaan wird in der 27. Schwangerschaftswoche per Kaiserschnitt geholt. Die Ärzte haben Ayaans Eltern vorbereitet – und trotzdem war der Anblick ihres Babys überwältigend für sie. „Ayaan war komplett blau, er war nur 25 Zentimeter lang und hat gerade einmal 340 Gramm gewogen.“
Sein Leben hängt an einem seidenen Faden, das ist allen Beteiligten bewusst. Seine Organe sind einfach nicht weit genug entwickelt, allen voran seine Lunge. „Wir wussten, dass es sein kann, dass Ayaan stirbt.“ Doch der kleine Junge kämpft unerbittlich.
„Er hat uns immer seinen Lebenswillen gezeigt. Das war von Anfang an ein gutes Zeichen“, erklärt der Oberarzt auf der Frühchen-Intensivstation. Fünf lange Monate verbringen Ayaan und seine Mama auf einer Neugeborenen-Intensivstation, bevor der Bub am 1. Juni 2023 mit Heimmonitor und Sauerstoff nach Hause entlassen werden konnte.
„Wir wurden im Krankenhaus unwahrscheinlich geduldig angelernt, jeder Handgriff saß, als wir entlassen wurden. Und trotzdem hatten wir sehr große Angst davor, nach Hause zu gehen und auf uns allein gestellt zu sein“, so die 26-jährige Mutter, deren Eltern und Schwiegereltern in Pakistan leben.
Umso dankbarer ist die junge Familie aus Geisenfeld, dass sie mit ELISA Familiennachsorge einen verlässlichen Partner gefunden hat. Zunächst war Ayaan an die sozialmedizinische Nachsorge angebunden, aber ab August 2023 übernahm das Kinder-Palliativ-Team die Betreuung, da intensivere Unterstützung erforderlich war. „Wir konnten jederzeit anrufen“, berichten die Eltern. „Das Team hat uns unglaublich geholfen.“
Das Kinder-Palliativ-Team sicherte zunächst die Sauerstoffversorgung, nachdem ein Tank mehrfach defekt war. Sie halfen bei der Entwöhnung von der Sauerstofftherapie und der Anpassung von Ayaans Nahrung, die altersgerechtes Zunehmen ermöglichte. Dies erforderte zahlreiche Umstellungen und regelmäßige Gewichtskontrollen. Zudem wurden die Eltern in die Handhabung der naso-gastralen Sonden eingewiesen und in einfühlsamen Gesprächen auf die Notwendigkeit einer PEG-Bauchmagensonde vorbereitet. Die Organisation der PEG-Sondenanlage, Wundkontrollen und Anleitungen zur Pflege gehörten ebenfalls zu den Leistungen. Zusätzlich stellte das Team die Anbindung an Therapeuten sicher und bot rund um die Uhr eine 24-Stunden-Rufbereitschaft. Bis Ende März 2024 wird die Familie aus Geisenfeld engmaschig betreut.
Das Kinder-Palliativ-Team als Maximalangebot von ELISA kümmert sich nicht nur um Familien mit einem lebensbegrenzt erkrankten Kind, sondern natürlich auch um Familien mit einem Kind mit recht hohem Pflegeaufwand und zusätzlich ärztlichen Betreuungsbedarf.
Heute ist Ayaan fast zwei Jahre alt. Er ist genauso groß wie Gleichaltrige. Der quirlige Junge krabbelt in atemberaubender Geschwindigkeit. Lange kann es nicht mehr dauern, bis er freiläuft – da sind sich seine Eltern sicher. Zwei Mal die Woche geht er zur Ergotherapie, einmal pro Woche zum Logopäden. Er klatscht begeistert in die Hände, sobald Musik läuft, und ist immer gut gelaunt. Nur das Essen und das Schlucken wollen noch nicht richtig funktionieren; bis heute wird Ayaan über eine Sonde ernährt. Ayaans Mama hofft auf die Füttertherapie, für die sie gemeinsam mit ihrem Sohn im November für drei Wochen ins Krankenhaus zurückkehrt.
„Wir sind jeden Tag dankbar für unser ganz persönliches Wunder“, sagen die Eltern, die sich bewusst für den Namen Ayaan entschieden haben. „Denn Ayaan heißt übersetzt Geschenk Gottes – und genau das ist er für uns.“ Was die Zukunft für Ayaan bereithält, weiß aktuell noch niemand. Aber eines ist sicher: Der Kleine ist ein Kämpfer.
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Schwerer Verkehrsunfall mit verletzter Person nach mutmaßlicher Gefährdung des Straßenverkehrs infolge Alkohol.
(rr) Eine 33-jährige BMW Mini-Fahrerin aus Gerolsbach war in der Nacht von Donnerstag, 14. November 2024, auf Freitag, 15. November 2024, auf der Staatsstraße St 2084 von Gerolsbach kommend in Richtung Singenbach unterwegs und kam gegen 1:30 Uhr in einer langgezogenen Rechtskurve nach links von der Fahrbahn ab.
Dann überfuhr sie das Bankett und den danebengelegenen Fahrradweg, touchierte zwei Bäume und wurde wieder auf die Fahrbahn zurückgeschleudert, die sie komplett überquerte und dann im rechten Bankett zum Stehen kam. Bei dem Aufprall lösten die Airbags des Fahrzeugs aus.
Die Frau wurde bei dem Unfall schwer verletzt und musste von der Feuerwehr mit schwerem Gerät aus dem total demolierten Fahrzeug befreit werden. Die Unfallursache ist zwar noch nicht endgültig geklärt, noch vor Abtransport der Verletzten erhärtete sich für die unfallaufnehmenden Polizisten der Verdacht, dass sie stark alkoholisiert gewesen sein könnte.
Genauere Ergebnisse müssen und die weiteren Untersuchungen zeigen. Am Mini der 33-Jährigen entstand bei dem Crash Totalschaden, dessen Schadenshöhe von den Beamten auf eine Höhe von zirka 20.000 Euro geschätzt worden war.
Das Wrack musste nach der polizeilichen Unfallaufnahme von einem Abschleppdienst entfernt werden. Die Freiwilligen Feuerwehren aus Aresing, Alberzell, Junkenhofen, Singenbach und Gerolsbach waren mit insgesamt 52 Einsatzkräften und zahlreichen Fahrzeugen am Unfallort sowohl zur Rettung und Bergung der Verletzten, zur Absicherung der weitläufigen Unfallstelle sowie Bergung des Minis im Einsatz. Darüber hinaus waren ein Rettungswagen und ein Notarztfahrzeug vor Ort.
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Ein engagiertes Team mit Herz und Hingabe begleitet schwerkranke Menschen.
(rr) Der palliativmedizinische Dienst an der Ilmtalklinik feiert sein fünfjähriges Bestehen. Seit seiner Gründung hat sich das Team unter der Leitung von Elisabeth Haimerl, Fachärztin für Anästhesie, Notfall- und Palliativmedizin, mit unermüdlichem Einsatz um die Begleitung und Versorgung schwerkranker Patienten gekümmert. Jährlich betreuen sie viele Menschen, die nicht nur in ihren letzten Stunden, sondern oft schon ab der Diagnosestellung begleitet werden.
„Unser Ziel ist es, den Weg für unsere Patienten möglichst positiv zu gestalten und ihnen beizustehen – von der Diagnose an bis zum Abschied“, erklärt Haimerl. Bereits bei der Diagnose wird das Palliativteam hinzugezogen, um gemeinsam mit Patienten und Angehörigen die bestmöglichen Versorgungsoptionen zu erörtern. In den Fällen, in denen keine Therapien mehr möglich sind, sucht das Team nach einer individuellen und bestmöglichen Versorgungsstruktur – sei es die Entlassung nach Hause mit spezialisierter Anbindung, die Unterbringung in einer Pflegeeinrichtung oder der Wechsel auf eine Palliativstation oder in ein Hospiz. Dabei arbeitet die Ilmtalklinik eng mit dem Hospizverein Pfaffenhofen zusammen, der das Team tatkräftig unterstützt.
Besonderen Wert legt der palliativmedizinische Dienst auf die psychosoziale Begleitung der Patienten. Wünsche und Bedürfnisse stehen stets im Mittelpunkt. So konnte das Team in Zusammenarbeit mit dem Münchener Wunschmobil kürzlich einem ehemaligen Hopfenbauern seinen Herzenswunsch erfüllen und ihm einen letzten „Spazierfahrt“ durch seine Hopfengärten ermöglichen. „Diese besonderen Momente geben Kraft und zeigen, wie wertvoll individuelle Wünsche für unsere Patienten sind“, so das Team.
Wichtige Unterstützung für die Arbeit des Teams bieten Patientenverfügungen und Vollmachten, die es ermöglichen, schneller auf die Wünsche und Bedürfnisse der Patienten einzugehen. „Diese Dokumente erleichtern sowohl uns als auch den Angehörigen die Kommunikation und Entscheidungsfindung enorm“, so Haimerl weiter.
Der offene Umgang mit dem Thema Sterben ist dem Team ein besonderes Anliegen. Sie möchten dazu beitragen, das Thema zu enttabuisieren und darauf aufmerksam machen, dass schwerkranke und sterbende Menschen weiterhin ein wichtiger Teil der Gesellschaft sind. „Viele Menschen tun sich schwer, über das Sterben zu sprechen, doch unser Team hat es sich zur Aufgabe gemacht, genau hier Unterstützung und ein offenes Ohr anzubieten“, betont Haimerl. Sie und ihr Team blicken heute mit großem Respekt und Mitgefühl auf jeden einzelnen Patienten, den sie in den vergangenen fünf Jahren begleiten durften.
Mit ihrer Arbeit zeigt das palliativmedizinische Team der Ilmtalklinik: Ein würdevolles Leben ist auch am Lebensende möglich, wenn alle Beteiligten – Patienten, Angehörige, Pflege, Ärzte, Sozialdienst, Seelsorger und das Palliativteam – offen und einfühlsam zusammenarbeiten.
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Für das Jahr 2025 soll die Grundsteuer in Pfaffenhofen nicht erhöht werden.
(rr) Der Stadtrat von Pfaffenhofen hat in seiner jüngsten Sitzung mehrheitlich entschieden den Hebesatz für die Grundsteuer bei 350 Prozent für Grundsteuer A (für land- und forstwirtschaftliche Betriebe) und 380 Prozent für Grundsteuer B (für Grundstücke) für das Jahr 2025 beizubehalten. Dabei würde auch berücksichtigt, dass ungefähr 10 Prozent der Bescheide im Laufe von 2025 noch korrigiert und voraussichtlich nach unten korrigiert werden.
Damit ändert sich das Steueraufkommen für 2025 voraussichtlich nur unwesentlich. Der Stadtrat behält sich vor, die Anpassung der Hebesätze zu prüfen, wenn im Jahr 2025 die Werte berichtigt, fehlende Bescheide eingegangen sind und damit eine aussagekräftigere Grundlage für eine Entscheidung gegeben ist.
Für die Stadt Pfaffenhofen zeichnet sich eine Verringerung der Steuerbemessungsbetrags A ab, da unter anderem die Wohngebäude nun in die Grundsteuer B fallen. Bei bebauten Wohnflächen, Eigentumswohnungen und Wohnhäusern kristallisiert sich heraus, dass Gebäude oder Wohnungen mit kleiner Grundstücksfläche entlastet werden, was durch Wohngebäude mit großen Grundstücken kompensiert wird. Eine Verschiebung zwischen den einzelnen Steuerpflichtigen erfolgt in jedem Fall aufgrund der neuen Bemessungsgrundlage.
Im Januar werden die neuen Grundsteuerbescheide an die Eigentümer verschickt. Durch die Umstellung von einem wertabhängigen auf ein wertunabhängiges System kann es zu Verschiebungen in der Belastung der Steuerpflichtigen kommen. Die Stadtverwaltung hat darauf keinen Einfluss. Bayern hat einen flächenbezogenen Ansatz für die Ermittlung des Grundsteuermessbetrags gewählt. Somit spielen Wert und Lage des Grundstücks keine Rolle.
Auf Basis der Grundsteuererklärung stellt das Finanzamt die Grundlagen für die Bemessung in Form eines Grundsteuermessbetrags fest, auf den dann der Hebesatz der Gemeinde angewendet wird: Grundsteuermessbetrag multipliziert mit dem Hebesatz der Gemeinde ergibt die Höhe der Grundsteuer.
Bei Fragen zur Höhe des Messbetrages ist ausschließlich das Finanzamt zuständig. Die Stadtverwaltung bittet darum, sich bei Unklarheiten schriftlich mit dem zuständigen Finanzamt in Verbindung zu setzen.
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