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Ersthelfer und der Einsatz eines Defibrillators holten einen betagten Mann ins Leben zurück.
(rr) Am Samstagnachmittag, 30. November 2024, gegen 16:00 Uhr informierte die Einsatzzentrale des Polizeipräsidiums Mittelfranken die Bundespolizeiinspektion Nürnberg über einen älteren Mann, der zusammengebrochen war.
Ersthelfer vor Ort haben gleich mit der Reanimation begonnen und den Rettungsdienst verständigt. Mehrere Streifen der Bundespolizei eilten mit einem Defibrillator zum Ereignisort und unterstützten bei der Reanimation des 83-jährigen Deutschen, der keine Vitalfunktionen mehr hatte.
Mit dem Einsatz des Defibrillators konnte der Mann wieder ins Leben zurückgeholt werden. Der alarmierte Rettungsdienst brachte den beatmeten Mann in ein Krankenhaus.
Gleichzeitig erfolgte die Mitteilung über einen Mann, der den Treppenabgang vom Bahnsteig 12/13 zum Westtunnel hinabgestürzt war und sich kaum mehr bewegte. Eine Streife der Bundespolizei traf den 28-jährigen Deutschen zusammen mit Ersthelfern auf einer Treppe liegend an.
Eine nachträgliche Videoauswertung ergab, dass der Mann ohne Fremdeinwirkung auf der Treppe gestürzt war. Nach Eintreffen der verständigten Rettungskräfte wurde auch dieser Mann in ein Krankenhaus verbracht.
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Ein Pkw-Lenker übersah beim Fahrstreifenwechsel einen herannahenden Porsche, dessen Fahrer reflexartig nach rechts auswich und dabei die Kontrolle über seinen Wagen verlor.
(rr) Am Samstagmittag, 16. November 2024, war der bislang unbekannte Fahrer eines schwarzen Audi Q7 auf dem mittleren Fahrtstreifen der Bundesautobahn A 9 in Fahrtrichtung München unterwegs und wollte gegen 12:15 Uhr auf Höhe der Autobahnanschlussstelle Allershausen auf den linken Fahrstreifen wechseln.
Doch dabei übersah er den auf dem linken Fahrstreifen von hinten ankommenden Porsche eines 44-jährigen Mannes aus dem Landkreis Pfaffenhofen, der nicht mehr rechtzeitig bremsen konnte, reflexartig nach rechts auswich, dabei die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor und ins Schleudern geriet.
Der Porsche prallte zunächst in die linke Leitplanke und kam anschließend auf dem linken Fahrstreifen zum Stehen. Der Audi-Fahrer hielt nach Zeugenaussagen dann noch neben dem Porsche an, unterhielt sich kurz aus dem Fenster heraus mit ihm und entschied sich dann weiterzufahren, da er der Meinung ist, keine Schuld am Unfallhergang zu tragen.
Damit beging der Audi-Lenker Fahrerflucht, weil er an der Unfallstelle seine Personalien nicht hinterließ. Das Kennzeichen konnte sich der Porsche-Fahrer nicht merken.
Am Porsche des 44-Jährigen entstand wirtschaftlicher Totalschaden, dessen Schadenshöhe von den unfallaufnehmenden Polizisten auf zirka 200.000 Euro geschätzt wurde. Das Fahrzeug musste von einem Abschleppdienst von der Autobahn entfernt werden.
Vom verständigten Rettungsdienst wurde der Porsche-Fahrer an der Unfallstelle erstuntersucht und die Sanitäter stellten fest, dass er nicht verletzt ist. Im Einsatz waren neben einer Streifenbesatzung der Verkehrspolizeiinspektion Freising die Freiwillige Feuerwehr aus Allershausen mit vier Fahrzeugen und 16 Kräften sowie die Freiwillige Feuerwehr aus Leonhardsbuch mit einem Fahrzeug und sechs Floriansjüngern.
Hinweise zu dem Verkehrsunfall und Angaben zum flüchtigen Fahrer des schwarzen Audi Q7 nimmt die Freisinger Verkehrspolizei unter der Telefonnummer (0 81 61) 9 52-0 entgegen.
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Ein Oktoberfestordner einer Wiesn-Festhalle ließ sich von Besuchern bestechen.
(rr) Am Samstagabend, 5. Oktober 2024, gegen 20:15 Uhr zeigte der Vorgesetzte eines Ordnungsdienstes seinen Mitarbeiter an, der Festzeltbesucher gegen Zahlung eines Geldbetrages in das Zelt einließ.
„Bei dem Tatverdächtigen handelte es sich um einen 34-Jährigen mit Wohnsitz in München“, so ein Sprecher des Münchener Polizeipräsidiums.
Und er fügte hinzu: „Er wurde zur Anzeigenerstattung auf die Wiesnwache gebracht und nach Abschluss der Maßnahmen vor Ort entlassen.“
Der mutmaßlich korrupte Ordner wurde wegen Verstößen gegen die Oktoberfestverordnung angezeigt.
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Bei der Oktoberfest-Polizeiwache wurde ein 50-jähriger Kellner angezeigt, der Festbesucher betrogen hat.
(rr) Am Samstag, 5. Oktober 2024, gegen 16:15 Uhr, kam eine Gruppe von Oktoberfestbesuchern, alle im Alter zwischen 24 und 27 Jahren mit Wohnsitzen in Nürnberg und Bayreuth, sowie den dort umliegenden Landkreisen zur Polizeiwacht auf der Münchener Theresienwiese und erstatteten Anzeige gegen einen 50-jährigen Kellner eines Festzelts, der in München wohnt.
„Der 50-Jährige hatte bereits abgelaufene Einlassbänder an die Gruppenmitglieder verkauft“, so ein Sprecher des Münchener Polizeipräsidiums.
Und er fügte hinzu: „Nach erfolgter Anzeigenbearbeitung und Rückgabe des gezahlten Betrags an die Gruppe durch die Bedienung wurden alle vor Ort entlassen.“
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Als ein Mann aus einer Wiesn-Festhallt geworfen wurde, nahm er einen Maßkrug und warf ihn in die Menschenmenge.
(rr) Am Dienstagabend, 1. Oktober 2024, gegen 19:00 Uhr, waren ein 35-jähriger Brasilianer und ein 29-jähriger Italiener, beide wohnhaft in London, in einem Festzelt auf dem Münchener Oktoberfest und setzten sich dort unberechtigt an den reservierten Tisch einer anderen Gruppe.
Nachdem die beiden Männer auch nach Aufforderung den Tisch nicht verließen, wurde der Sicherheitsdienst des Festzeltes hinzugerufen, der die beiden dann aus dem Festzelt verwies.
Doch beim Hinausgehen nahm der 35-Jährige einen leeren Maßkrug von der Verkaufstheke und warf ihn in die Besuchermenge. Damit traf er einen 27-Jährigen und einen 29-Jährigen, beide aus München, am Kopf und verletzte sie.
Daher mussten die Münchner zur ärztlichen Behandlung zur Sanitätsstation auf dem Festgelände gebracht werden.
Der Maßkrugwerfer wurde durch von der hinzugerufenen Polizei festgenommen und zur Wiesnwache verbracht. Gegen ihn wurde dort eine Anzeige wegen gefährlicher Körperverletzung aufgenommen und danach wurde er in die Haftanstalt des Polizeipräsidiums München verbracht. Dort wird er dem Ermittlungsrichter zur Prüfung der Haftfrage vorgeführt.
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