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Ein 35-jähriger mutmaßlicher Einbrecher ist in Untersuchungshaft.
(rr) Wie bereits berichtet, brach in der vergangenen Woche ein bis dahin unbekannter Täter in eine Ingolstädter Kindertagesstätte ein und erbeutete elektronische Geräte und Bargeld in mittlerer vierstelliger Höhe. Die Kriminalpolizei Ingolstadt übernahm die Sachbearbeitung zur Klärung des Einbruchdiebstahls. Nun kann sie einen Ermittlungserfolg mitteilen.
Beamte der Polizeiinspektion Burglengenfeld kontrollierten in den frühen Morgenstunden des Montag, 18. November 2024 am Bahnhof Maxhütte-Haidhof im Landkreis Schwandorf einen Mann, der sichtlich nervös war. Als die Polizisten den Verdächtigen näher unter die Lupe nahmen, entdeckten sie unter anderem verschiedenes Einbruchwerkzeug, eine größere Menge Bargeld und drei Tablets im Rucksack des Mannes. Eine nähere Überprüfung der mitgeführten Gegenstände ergab, dass diese in der vergangenen Woche bei einem Einbruch in Ingolstadt entwendet worden waren.
Die Ermittler der Kriminalpolizei Ingolstadt schrieben noch am vergangenen Freitag das in der Kindertagesstätte entwendete Diebesgut zur polizeilichen Sachfahndung aus, so dass es für die Polizisten in Burglengenfeld möglich war, ihr vermeintliches Diebesgut in der polizeilichen Datenbank abzugleichen und dieses dem Einbruch im Kindergarten in Ingolstadt zuzuordnen.
Der wohnsitzlose Pole wurde daraufhin vorläufig festgenommen und zur weiteren Sachbearbeitung zur Kriminalpolizei nach Ingolstadt verbracht. Dort wurde er auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Ingolstadt dem zuständigen Haftrichter beim Amtsgericht Ingolstadt wegen dringenden Tatverdachts des Einbruchdiebstahls vorgeführt.
Der Amtsrichter ordnete dann gegen den 35-Jährigen Untersuchungshaft an und der Mann wurde in eine Justizvollzugsanstalt überstellt.
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Ein verdächtiger Gegenstand in einer Regionalbahn löste einen größeren Polizeieinsatz aus.
(rr) In der Nacht von Sonntag, 17. November 2024, auf Montag, 18. November 2024, gegen 1:50 Uhr fanden Reinigungskräfte beim Leeren der Mülleimer eines abgestellten Regionalzuges am Ingolstädter Hauptbahnhof drei röhrenförmige Gegenstände, die ihnen verdächtig vorkamen und verständigten sofort die Bundespolizei.
Der Entschärfungsdienst der Bundespolizei hat dann die röhrenförmigen Teile, die mit Pulver gefüllt waren, als unkonventionelle Spreng- und Brandmittel erkannt. Der leere Zug wurde daraufhin von der Polizei mit einem Sprengstoffhund vollständig abgesucht und keine weiteren verdächtigen Gegenstände aufgefunden.
Die Substanz in den Röhren wurde auf einer freien Industriefläche in Bahnhofsnähe abgebrannt, wobei der Zugverkehr in der Nacht kaum beeinträchtigt wurde, doch Teile des Ingolstädter Hauptbahnhofes mussten vorübergehend von der Polizeiinspektion Ingolstadt und der Bundespolizei abgesperrt werden.
Die Kriminalpolizei Ingolstadt hat die Ermittlungen übernommen. Sie konzentrieren sich im Moment darauf, wer die Substanz unter welchen Umständen in dem Mülleimer abgelegt hat und um welche Beschaffenheit es sich dabei handelt.
„Bereits jetzt haben die Ermittlungen erwiesen, dass die festgestellten Substanzen nur manuell abgebrannt werden konnten“, so ein Sprecher des Polizeipräsidiums Oberbayern Nord mit Sitz in Ingolstadt.
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Nachdem einem jungen Pkw-Lenker der Fahrzeugschlüssel weggenommen worden war, setzt er sich ins Auto und rollte eine Straße hinab.
(rr) In der Nacht von Sonntag, 17. November 2024, auf Montag, 18. November 2024, fuhr ein 23-jähriger Pkw-Lenker aus Reichertshofen mit seinem 21-jährigen Beifahrer zur Ringstraße in Langenbruck, um dort einen Bekannten aufzusuchen.
Die beiden jungen Männer klingelten gegen 1:50 Uhr bei ihrem Bekannten und er bemerkte, dass beide unter dem Einfluss von Rauchmitteln stehen. Daraufhin nahm er dem Fahrer den Autoschlüssel weg, die beiden mutmaßlich Berauschten verließen die Wohnung des Bekannten, setzten sich erneut in das Auto und rollten die Ringstraße hinunter.
Doch dabei rastete die Lenkradsperre ein und der Pkw prallte gegen eine Hausmauer. Die unfallaufnehmenden Polizisten schätzten den dabei entstandenen Sachschaden auf eine Höhe von 2.500 Euro. Verletzt wurde laut Polizei niemand.
Bei der Unfallaufnahme stellten auch die Streifenpolizisten bei den beiden jungen Männern deutliche drogentypische Auffälligkeiten fest und ein Dogenschnelltest beim Fahrer reagierte positiv auf den vorangegangenen Konsum von Cannabis.
Die Beamten haben daraufhin gegen ihn ein Ermittlungsverfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs eingeleitet, eine Blutentnahme angeordnet, der er sich unterziehen musste und auch gleich seinen Führerschein sichergestellt.
„Der Pkw wurde vor Ort abgestellt“, so ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizeiinspektion.
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Auf dem Gelände der Grundschule in Baar-Ebenhausen brach ein Feuer aus, das auf einen Holzanbau übergriff und hohen Sachschaden verursachte.
(rr) Am Samstagabend, 17. November 2024, gegen 19:30 Uhr, wurde der Rettungsleitstelle über Notruf 112 eine Rauchentwicklung aus einer Mülltonne, die sich unmittelbar an einem Holzanbau auf dem Gelände der Grundschule in Baar-Ebenhausen befand, gemeldet.
Als die alarmierten Feuerwehrkräfte dort eintrafen, hatte das Feuer bereits auf den Holzanbau übergegriffen. Während der Anbei bei dem Brand komplett zerstört wurde, gelang es den Floriansjüngern, die weiter angrenzenden Gebäude vor größerem Schaden zu bewahren.
„Verletzt wurde niemand, der entstandene Schaden beläuft sich nach ersten Einschätzungen auf einen hohen fünfstelligen Betrag“, so ein Sprecher der Polizeipräsidiums Oberbayern Nord mit Sitz in Ingolstadt.
Und er fügte abschließend hinzu: „Die Ermittlungen zu den genauen Umständen des Brandes wurden durch die Kriminalpolizei Ingolstadt übernommen.“
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Ein Radler mit über 3 Promille konnte sich nicht mehr auf seinem Fahrrad halten.
(rr) Am Samstagnachmittag, 16. November 2024, war ein 57-jähriger Fahrradfahrer aus Ingolstadt auf dem Radweg der Gerolfinger Straße in Richtung Ingolstadt unterwegs.
Etwa 200 Meter vor dem Kreisverkehr beim Golf-Club Ingolstadt stürzte der Mann gegen 15:00 Uhr auf die Fahrbahn und zog sich dabei Schürfwunden im Gesicht und an den Händen zu.
Die hinzugerufene Streifenbesatzung der Verkehrspolizeiinspektion Ingolstadt und auch der verständigte Rettungsdienst bemerkten, dass der Mann erheblich betrunken ist.
Ein bei ihm gleich vor Ort durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 3,12 Promille. Daraufhin wurde der Betrunkene vorsorglich vom Rettungsdienst ins Krankenhaus verbracht.
„Er muss nun mit einer Anzeige wegen Trunkenheit im Verkehr rechnen“, so ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizeiinspektion.
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