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Der digitale AOK-Rückentrainer hilft vorbeugend im Alltag.
(rr) Eine aktuelle repräsentative Forsa-Umfrage der AOK Bayern zeigt: 83 Prozent der Menschen in Bayern hatten im vergangenen Jahr zumindest ab und zu Rückenschmerzen. 32 Prozent der bayerischen Bevölkerung waren laut Gesundheitsatlas Deutschland des Wissenschaftlichen Instituts der AOK (WIdO) 2022 wegen Rückenschmerzen in ärztlicher Behandlung.
In Ingolstadt und im Landkreis Eichstätt waren es nur 29 Prozent, im Landkreis Pfaffenhofen 32 Prozent und im Neuburg-Schrobenhausen sogar 34 Prozent. „Eine ärztliche Abklärung ist sinnvoll, wenn der Rücken akut stark schmerzt oder Rückenschmerzen länger ohne klare Ursache bestehen“, sagt Ulrich Resch, Direktor von der AOK Ingolstadt.
Es gibt nichts Gutes, außer man tut es
Obwohl 97 Prozent der Menschen in Bayern bekannt ist, dass regelmäßige Bewegung das beste Mittel für einen gesunden Rücken ist, setzen dies laut der Umfrage nur 56 Prozent im Alltag tatsächlich um. Die größten Hürden für diejenigen, die sich nicht ausreichend oder gar nicht um ihre Rückgesundheit kümmern, sind demnach der „innere Schweinehund“ (52 Prozent) und Zeitmangel (38 Prozent).
Andererseits spielt die Motivation eine wichtige Rolle: Die Hälfte der Befragten gibt an, dass es sie motivieren würde, etwas oder mehr für ihre Rückengesundheit zu tun, wenn sie eine Person hätten, die ihnen zeigt, was sie machen müssen (51 Prozent) oder wenn sie eine sofort spürbare positive Wirkung erfahren würden (50 Prozent).
Neues Präventionsangebot und AOK-Bonusprogramm
„All das berücksichtigt der neue AOK-Rückentrainer“, so Ulrich Resch. Der sechswöchige Trainingsplan dieses Online-Angebots umfasst aufeinander aufbauende Wochen-Module und geht auf die individuellen Bedürfnisse der Menschen ein, beispielweise von speziellen Berufsgruppen. Das Programm richtet sich an Menschen, die noch keine Rückenschmerzen oder Mobilitätseinschränkungen haben. Darüber hinaus belohnt die AOK Bayern mit dem AOK-Bonusprogramm einen gesunden Lebensstil.
„Bonuspunkte gibt es unter anderem für Schutzimpfungen, Gesundheitsuntersuchungen und Zahnvorsorge, aber auch für bestimmte sportliche Aktivitäten“, sagte Resch. Die Teilnahme am Bonusprogramm ist digital über das Onlineportal „Meine AOK“ möglich. Kinder unter 15 Jahren nehmen über die klassische Papierform teil.
Internet-Tipps:
AOK-Rückentrainer und weitere Angebote zur Rückengesundheit: Rückengesundheit | AOK
AOK-Bonusprogramm:
Punkte sammeln für Ihre Gesundheit | AOK
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Hochbetrieb in der Wildtierauffangstation.
Das Naturschutz-Tierparks Görlitz-Zgorzelec gestern bereits vier Igel ausgewildert, fünf neue Tiere aufgenommen und bis zum frühen Nachmittag zwölf Anfragen zum Thema Igel bearbeitet. 2024 scheint ein echtes „Igeljahr“ zu sein – noch nie gab es in den vergangenen Jahren so viele stachelige Patienten im Tierpark.
Mögliche Gründe dafür sind die Wahl des Igels zum Tier des Jahres 2024 durch die Deutsche Wildtierstiftung und damit ein wachsendes Bewusstsein in der Bevölkerung für das Wohl dieser Tiere.
Allerdings benötigt nicht jeder Igel menschliche Hilfe. Da bis in den September Jungtiere geboren werden, ist es nicht außergewöhnlich auch jetzt noch relativ kleine Igel anzutreffen, was aber nicht zwangsläufig Grund zur Sorge ist. Solange sie nicht krank oder verletzt wirken, sollten sie in ihrer natürlichen Umgebung bleiben.
Wer Igel unterstützen möchte, kann dies am besten in ihrem gewohnten Lebensraum tun. „Eine Zufütterung mit getrockneten Insekten, Katzenfutter, gekochtem Ei oder angebratenem Hackfleisch kann helfen, die Winterreserven der Tiere aufzufüllen“, erklärt Tierpark-Kuratorin Catrin Hammer.
Und sie fügte hinzu: „Wichtig ist jedoch: Auf keinen Fall Milch geben, da diese lebensbedrohliche Durchfälle verursacht. Auch Obst gehört nicht auf den Speiseplan der Insektenfresser.“
Desweitern kann man Igel sinnvoll unterstützen, indem man ihnen wettergeschützte Versteckmöglichkeiten in Form von Reisig- oder Laubhaufen sowie isolierten Holzkisten anbietet.
Bei offensichtlich kranken oder verletzten Tieren oder bei Fragen rund um das Thema Igel hilft unter anderem die Wildtierauffangstation des Naturschutz-Tierparks Görlitz-Zgorzelec unter der Telefonnummer (01 60) 90 95 48 00 gern weiter.
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In Ingolstadt sind weniger Menschen von Depressionen betroffen als in ganz Bayern.
(rr) 1,51 Millionen Menschen in Bayern waren im Jahr 2022 von Depressionen betroffen. Das entspricht einem Anteil von 12,59 Prozent der bayerischen Bevölkerung. Im bundesweiten Vergleich liegt Bayern hier über dem Durchschnitt von 12,52 Prozent. Dies sind die Ergebnisse des aktuellen „Gesundheitsatlas Deutschland“ des Wissenschaftlichen Instituts der AOK (WIdO).
„In Ingolstadt lag der Anteil der an Depression Erkrankten bei 10,8 Prozent und damit unter dem bayerischen Durchschnitt “, erläutert Ulrich Resch, Direktor bei der AOK in Ingolstadt. Innerhalb Bayerns gibt es große Unterschiede: So lag die Zahl der an Depressionen Erkrankten zwischen 16,6 Prozent der Nürnberger Bevölkerung und 9,3 Prozent der im Unterallgäu.
„Die Karte der Erkrankungshäufigkeit zeigt, dass im Norden und Osten Bayerns mehr Menschen von Depressionen betroffen sind als im Westen und Süden“, so Resch weiter.
Lange Fehlzeiten im Beruf durch Depression
Eine Auswertung der AOK Bayern anlässlich des Welttags der seelischen Gesundheit am 10. Oktober zeigt: Rund 40 Tage dauerte 2022 im Schnitt die Fehlzeit AOK-versicherter Beschäftigter in Ingolstadt aufgrund von Depressionen. Damit liegen die berufstätigen AOK-Versicherten aus Ingolstadt genau im bayernweiten Vergleich. Bei der Erkrankungshäufigkeit: in Ingolstadt erkrankten 2022 im Schnitt 4,7 AOK-versicherte Beschäftigte je 100 Versicherte an einer Depression, bayernweit waren es 4,3.
Gesundheitsförderung zur Stärkung der seelischen Gesundheit
Im Rahmen der Betrieblichen Gesundheitsförderung (BGF) unterstützt die AOK Bayern Unternehmen, die sich für die Gesundheit ihrer Mitarbeitenden einsetzen. Im vergangenen Jahr arbeitete die Gesundheitskasse mit rund 2.200 Unternehmen im Rahmen von mehr als 5.300 BGF-Maßnahmen zusammen.
„Wir erreichten damit über 675.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, wobei Angebote zur Stärkung der psychischen Gesundheit zunehmend einen Schwerpunkt bilden“, so AOK-Direktor Resch. Die AOK entwickelt zudem ständig neue Online-Angebote, gebündelt auf der Internetseite Seelenstark auf aok.de,, um Betriebe, aber auch Einzelpersonen, aktiv mit Anregungen und Anleitungen zu unterstützen.
Präventionskurse unter dem Stichwort „Cyberprävention“ gehören ebenso dazu wie das bewährte AOK-Programm „Stress im Griff“ und der Zugang zum Training „moodgym“ zur Vorbeugung und Verringerung depressiver Symptome. Versicherte der AOK Bayern können zudem ab sofort die Balloon-App nutzen, um sich aktiv zu entspannen. Der Online-Kurs hilft Menschen, die sich gestresst fühlen, die Anspannung abzubauen und durch Achtsamkeitstechniken zu innerer Ruhe zu finden (Mit Balloon entspannen | AOK Bayern)).
Den AOK-Gesundheitsatlas finden Sie im Internet auf AOK Gesundheitsatlas Deutschland (gesundheitsatlas-deutschland.de)
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Die Arbeitslosenquote in der Region bleibt weiterhin bei 3,1 Prozent. Der geringe Rückgang ist wohl saisonal bedingt.
(rr) „Der September brachte auf unserem regionalen Arbeitsmarkt nur wenig Veränderung. Die erhoffte saisonale Belebung blieb weitestgehend aus. Zum jetzigen Zeitpunkt ist kurz- bis mittelfristig nicht von einer signifikanten Verbesserung auszugehen, da die äußeren Rahmenbedingungen und die anhaltend schwache Konjunktur einen Aufschwung verhindern“, fasst Johannes Kolb, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Ingolstadt die jüngste Entwicklung zusammen.
Im zu Ende gehenden Monat waren im Stadtgebiet Ingolstadt und in den Landkreisen Eichstätt, Neuburg-Schrobenhausen und Pfaffenhofen insgesamt 9.086 Menschen von Arbeitslosigkeit betroffen, 199 weniger als im August. Wesentlich deutlicher fällt der Vergleich mit dem Vorjahr aus. 1.604 Bürgerinnen und Bürger, gut ein Fünftel, waren im September letzten Jahres weniger arbeitslos gemeldet. Die aktuelle Arbeitslosenquote von 3,1 Prozent lag vor Jahresfrist noch bei 2,6 Prozent.
„Während die Agenturen in der Region einen leichten Rückgang verzeichnen, - ursächlich hierfür ist die Aufnahme von Beschäftigung nach abgeschlossener Ausbildung beziehungsweise der Beginn eines Studiums -, ist die Arbeitslosigkeit im Bereich der Jobcenter sichtbar angewachsen. Dies betrifft insbesondere das Stadtgebiet Ingolstadt“, so Johannes Kolb. In Zahlen ausgedrückt bedeutet dies für den Bereich der Arbeitslosenversicherung ein Minus von insgesamt 322 Betroffenen, für den Bereich des Bürgergeldes ein Anwachsen um 123.
Auch die Prognosen des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) in Nürnberg deuten nicht auf eine schnelle Besserung hin. Zwar bleibt die Beschäftigung vor allem wegen der Zunahme an Teilzeitarbeit stabil, die Forscher rechnen jedoch auch für das Jahr 2025 mit einem weiteren Anstieg der Arbeitslosigkeit.
Der Arbeitsmarkt im Stadtgebiet Ingolstadt und in den Landkreisen
Im Stadtgebiet Ingolstadt hat sich die Zahl der arbeitslosen Menschen im Berichtsmonat September um neun auf nunmehr 3.440 Betroffene verringert (Vorjahr: 2.788 Personen). Die aktuelle Arbeitslosenquote – minus 0,1 Punkte zum Vormonat - pendelt sich bei 4,1 Prozent ein. Vor Jahresfrist lag sie bei 3,4 Prozent. Zum Zähltag waren 1.407 unbesetzte Stellen gemeldet, 74 weniger als vor Monatsfrist.
Im Landkreis Eichstätt nahm die Arbeitslosigkeit im September geringfügig ab. Zum Stichtag waren 2.046 Personen auf Arbeitssuche, 75 weniger als im Vormonat, 322 mehr als vor Jahresfrist. Die Arbeitslosenquote pendelt sich zum Monatsende bei 2,6 Prozent ein (Vormonat: 2,7 Prozent, Vorjahr: 2,3 Prozent). 1.036 Arbeitsstellen und damit 38 weniger als im August, sind den Vermittlungsfachkräften als vakant gemeldet.
Im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen ist die Arbeitslosenquote im zu Ende gehenden Monat erneut um 0,1 Punkte auf 3,0 Prozent gesunken (Vorjahr: 2,5 Prozent). Zum Stichtag wurden 1.743 Personen als arbeitslos gezählt, 60 weniger als im Vormonat, 278 mehr als noch vor einem Jahr. 939 Arbeitsstellen sind als vakant gemeldet, 34 mehr als einen Monat zuvor.
Auch im Landkreis Pfaffenhofen ist im Monat September ein geringer Rückgang der Arbeitslosigkeit zu verzeichnen. Die Zahl der Betroffenen sank um 55 Personen auf 1.857. Gegenüber dem gleichen Monat des Vorjahres bedeutet dies einen Zuwachs um 352 Bürgerinnen und Bürger. Die Arbeitslosenquote pendelt sich bei 2,4 Prozent ein (Vormonat: 2,5 Prozent, Vorjahr: 2,0 Prozent). Das Arbeitsplatzangebot umfasst 1.211 offenen Stellen und damit 26 weniger als im Vormonat.
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Eine Forsa-Erhebung machte Mangel an Wissen sowie an Verständnis in der Bevölkerung deutlich.
(rr) Zum Tag der Endometriose am 29. September hat der AOK-Bundesverband eine repräsentative Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Forsa zum Thema Menstruationsschmerzen veröffentlicht. Der Erhebung zufolge sind zwei Drittel der menstruierenden Frauen (67 Prozent) im Alter von 14 bis 50 Jahren davon betroffen, fast ein Drittel (28 Prozent) von ihnen sogar so stark, dass sie in jedem Zyklus Schmerzmittel einnehmen. 18 Prozent der Frauen gaben an, sich in den letzten 12 Monaten auf Grund der Schmerzen mindestens einmal krankgemeldet zu haben.
Starke Menstruationsbeschwerden, Schmerzen im Unterleib mit Ausstrahlung in den Rücken sowie beim Geschlechtsverkehr, Magen-Darm-Beschwerden und Erschöpfung können auf Endometriose hinweisen. Dabei siedelt sich gebärmutterschleimhautartiges Gewebe außerhalb der Gebärmutter an. In der Umfrage konnten dies nur 20 Prozent in der Gesamtbevölkerung ohne vorgegebene Antwortmöglichkeiten als mögliche Ursache nennen. 71 Prozent fiel gar kein Grund für starke Regelschmerzen ein: Bei den Frauen sind es 54 Prozent, bei Männern 89 Prozent.
„Die Umfrage zeigt, dass es viel Unwissenheit und Unverständnis in der Gesellschaft beim Thema Menstruationsschmerzen gibt“, sagt AOK-Vorstandsvorsitzende Dr. Carola Reimann. „Dass mehr als jeder dritte der befragten Männer und Frauen denkt, dass Menstruierende da einfach durch müssen und 28 Prozent der Frauen selbst starke Schmerzen für normal halten, zeigt, dass dieses Thema in der Öffentlichkeit viel stärker adressiert werden muss. Leichte Beschwerden können natürlich normal sein, aber ausgeprägte Schmerzen sind keine Lappalie und dürfen nicht heruntergespielt oder tabuisiert werden.“
Diese Forderung unterstützt auch die Mehrheit der Frauen: 66 Prozent würden es begrüßen, wenn das Thema eine größere Aufmerksamkeit bekäme. Insgesamt 41 Prozent der von Schmerzen Betroffenen gaben an, sich schon einmal unwohl dabei gefühlt zu haben, über ihre Beschwerden zu sprechen.
Wissenslücken bei Regelschmerzen und Endometriose
Um den Wissensstand in der Bevölkerung zu möglichen Ursachen von starken Menstruationsschmerzen zu ermitteln, sollten die Befragten ohne vorgegebene Kategorien antworten. Die Mehrheit der Männer und Frauen in allen Altersgruppen konnte keinen Grund nennen. Am häufigsten wurde noch Endometriose aufgezählt, von 33 Prozent der Frauen und 6 Prozent der Männer. Weitere mögliche Ursachen wie Myome (gutartige Wucherungen, die aus Muskelzellen und Bindegewebe bestehen und sich in oder an der Gebärmutter befinden können) und die Kupferspirale wurden kaum erwähnt.
Über den eher geringen Kenntnisstand sind sich gerade junge Frauen bewusst: 46 Prozent der 14- bis 29-Jährigen gaben an, sich nicht gut über Menstruationsschmerzen aufgeklärt zu fühlen. 44 Prozent der von Regelschmerzen betroffenen 14- bis 29-Jährigen sagten zudem, dass die Schmerzen sie belasten, sie aber nicht wissen, wie sie die Situation verbessern können.
Reimann sagte dazu: „Diese Wissenslücken tragen mit dazu bei, dass Betroffene nicht die nötige Hilfe erhalten. So war auch 27 Prozent der befragten Frauen, die schon einmal von Endometriose gehört haben, nicht bewusst, dass diese unbehandelt zu Unfruchtbarkeit führen kann. Wer ausgeprägte Beschwerden hat, sollte diese auf keinen Fall einfach hinnehmen oder dauerhaft im Alleingang mit Schmerzmitteln bekämpfen, sondern sich ärztlichen Rat suchen.“
Hilfsangebote der AOK speziell für junge Betroffene bis 29 Jahre
Um Betroffenen mit Menstruationsschmerzen zu helfen, hat die AOK eine bundesweite Kampagne unter dem Motto „Starke Regelschmerzen sind nicht normal“ ins Leben gerufen. Auf der Webseite www.aok.de/regelschmerzen stehen zahlreiche medizinische Informationen und Experten-Tipps zur Verfügung.
Das Angebot richtet sich besonders an Frauen von 14 bis 29 Jahren. Darüber hinaus bietet die Gesundheitskasse auch Online-Live-Vorträge mit einer Psychologin zum besseren Umgang mit psychischen und physischen Menstruationsbeschwerden an. Interessierte können sich hier anmelden: https://bit.ly/4c4dDpT. Das Angebot gilt auch für Nicht-AOK-Versicherte.
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