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Eine Schilddrüsenunterfunktion tritt häufiger bei Frauen und älteren Menschen auf.
(rr) Hormone geben als Botenstoffe entscheidende Informationen zwischen unseren Körperzellen weiter. Damit übernehmen sie wesentliche Funktionen in unserem Körper. Die Schilddrüse produziert Hormone, die den Stoffwechsel aktivieren und für viele Wachstumsprozesse verantwortlich sind. Sie nimmt so – als relativ kleines Organ – großen Einfluss auf unseren Körper und unsere Psyche.
Stellt die Schilddrüse zu wenige Hormone her, spricht man von einer Hypothyreose (Schilddrüsenunterfunktion). Folgen können Müdigkeit, Gewichtszunahme, trockene Haut oder Verstopfung sein. „Die Erkrankung kann jedoch medikamentös gut behandelt werden“, sagt Ulrich Resch, Direktor der AOK in Ingolstadt.
In Deutschland leiden rund fünf Prozent der Bevölkerung an einer Schilddrüsenunterfunktion, häufig beginnt dies bei hormonellen Umstellungen, zum Beispiel in der Pubertät oder nach den Wechseljahren. Ursache ist hierzulande meist eine chronische Entzündung der Schilddrüse, betroffen sind vor allem Frauen und ältere Menschen.
Hormonmangel beeinträchtigt Körper und Psyche
Als die zwei wichtigsten Hormone produziert die Schilddrüse Thyroxin (T4) und Trijodthyronin (T3). Bei einer Schilddrüsenunterfunktion verlangsamt sich daher der Stoffwechsel. Die körperliche Leistungsfähigkeit nimmt ab, die Reflexe werden schwächer, Haut und Haare werden trockener, die Betroffenen nehmen an Gewicht zu, die Libido nimmt oftmals ab. Viele Betroffene leiden zudem an Konzentrations- und Gedächtnisstörungen, sie werden zunehmend lethargisch und antriebslos.
„Bei all diesen Symptomen sind Arzt oder Ärztin gefragt: Sie tasten die Schilddrüse ab und machen verschiedene Bluttests“, sagt Ulrich Resch. Dabei werden die Werte der Schilddrüsenhormone gemessen, aber auch die Werte des Hormons TSH, das die Schilddrüse stimuliert. Ein erhöhter TSH-Wert kann auf eine Schilddrüsenunterfunktion hinweisen.
Ausreichend Jod in der Ernährung beachten
Jodmangel ist ein weiterer Auslöser, denn der Körper benötigt Jod, um Schilddrüsenhormone bilden zu können. In Deutschland ist das inzwischen jedoch eine eher seltene Ursache für eine Schilddrüsenunterfunktion.
„Dennoch ist es wichtig, im Alltag auf das richtige Maß an Jod in der Ernährung zu achten“, so Ulrich Resch. Wer jodiertes Speisesalz verwendet, ist meist schon auf der sicheren Seite. Auch über den Verzehr von Meeresfisch, Milchprodukten und Eiern kann man unter anderem den täglichen Jodbedarf decken und damit eine Schilddrüsenunterfunktion durch Jodmangel beheben. Sind andere Ursachen der Auslöser für eine Unterfunktion, helfen Medikamente: So wird etwa das fehlende Schilddrüsenhormon Thyroxin durch Tabletten ersetzt. Abhängig von der Ursache muss es entweder lebenslang oder nur für eine gewisse Zeit eingenommen werden.
Weitere Informationen auf:
https://www.aok.de/pk/magazin/koerper-psyche/organe/schilddruesenunterfunktion-symptome-und-behandlung
www.gesundheitsinformation.de/schilddruesenunterfunktion-hypothyreose.html
www.deutsches-schilddruesenzentrum.de/wissenswertes/schilddruese-und-psyche
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Zahlreiche Menschen fühlen sich permanent niedergeschlagen und traurig, leiden unter starken Ängsten, meiden soziale Kontakte und schaffen es nicht mehr, die alltäglichen Anforderungen zu bewältigen.
(rr) Diese Anzeichen können ein Hinweis auf eine psychische Erkrankung sein. In diesem Fall kann es ratsam sein, sich professionelle Hilfe zu holen. Aber in vielen Regionen gibt es zu wenige Psychotherapeuten mit Kassenzulassung. Daher suchen Betroffene oft Privatpraxen auf und zahlen die Therapiekosten aus der eigenen Tasche. Solche Behandlungskosten sind steuerlich absetzbar. Allerdings müssen bestimmte Voraussetzungen nach dem deutschen Steuerrecht erfüllt sein.
Wann übernimmt die Kasse die Kosten?
Wenn es sich um eine diagnostizierte psychische Erkrankung wie beispielsweise Depressionen, Angst-, Ess-, Persönlichkeits- oder Verhaltensstörungen handelt, übernehmen in der Regel die gesetzlichen Krankenkassen die Kosten für eine Psychotherapie. Dafür ist vor Beginn der Therapie ein Besuch der psychotherapeutischen Sprechstunde verpflichtend. Hier stellt ein Psychotherapeut im Gespräch fest, ob eine psychische Erkrankung vorliegt, ob eine Behandlung nötig ist, und empfiehlt die passende Therapie. Wird eine der vier Richtlinienpsychotherapien angeraten, kann ein Antrag bei der Krankenkasse auf Kostenübernahme gestellt werden. Darunter fallen die Systemische Therapie, die Verhaltenstherapie, die Analytische Psychotherapie und die Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie. Wichtig ist, dass die Genehmigung der Krankenkasse vor Behandlungsbeginn vorliegt und die Therapie bei einem von der Kasse zugelassenen Psychotherapeuten erfolgt.
Wann zahlt die Krankenkasse nicht?
Bei Beamten leistet die Beihilfe in der Regel einen Zuschuss von 50 Prozent für die Behandlungskosten. Die übrigen Kosten sind selbst zu tragen. Für privat Versicherte gibt es hingegen keine einheitlichen Regelungen. Einige Therapien werden ohnehin von keiner Kasse bezahlt, auch wenn sie wissenschaftlich anerkannt sind. Dazu zählen unter anderem die Gesprächstherapie, Gestalttherapie oder Logotherapie. Werden die Kosten einer Psychotherapie nur bezuschusst oder nicht übernommen, bleibt Betroffenen noch die Möglichkeit, diese steuerlich geltend zu machen.
Voraussetzungen für das Finanzamt
Übernimmt die Krankenkasse ausschließlich einen Teil der Behandlungskosten, können die Zuzahlungen abgesetzt werden. Bei vollständigen Selbstzahlern fordert das Finanzamt ein amtsärztliches Attest oder eine Bescheinigung des medizinischen Dienstes der Krankenkassen, worin die medizinische Notwendigkeit einer Therapie bescheinigt wird. „Die Bescheinigung muss jedoch zwingend vor Beginn der Therapie vorliegen“, darauf weist die Lohnsteuerhilfe Bayern hin. Zudem muss die Therapie von einem ärztlichen oder psychologischen Psychotherapeuten mit Approbation durchgeführt werden. Wird die Therapie nach Ablauf der Krankenkassenzahlungen fortgesetzt, muss vor der Weiterführung ebenfalls ein Amtsarzt oder der medizinische Dienst aufgesucht werden. Nicht absetzbar sind Coachings, um sich im Leben besser zurechtzufinden oder die eigene Persönlichkeit weiterzuentwickeln. Auch Psychotherapien, die allgemeine Lebensprobleme wie Kindererziehung, Paartherapie oder Sexualberatung zum Zweck haben, fallen nicht unter den Aspekt der Krankheit.
So einfach geht das Absetzen
Da eine Psychotherapie zur Heilung von Beschwerden, zumindest aber zur Linderung und zur Vermeidung einer Verschlimmerung der Beschwerden führt, zählt diese zu den Krankheitskosten. Wie bei anderen Erkrankungen sind die Kosten als außergewöhnliche Belastung absetzbar. Allerdings sieht der Gesetzgeber einen individuellen Selbstbehalt vor. Dieser liegt zwischen ein und sieben Prozent des Einkommens und richtet sich neben der Höhe der Einkünfte, nach dem Familienstand und der Anzahl der im Haushalt lebenden Kinder. Erst wenn die Kosten diese zumutbare Eigenbelastungsgrenze überschreiten, mindern sie die Steuerlast. Dann sogar in unbegrenzter Höhe.
Der Selbstbehalt wird in der Regel überschritten, da die Kosten für eine Psychotherapie je nach Diagnose und in Abhängigkeit von der Behandlungsdauer normalerweise recht hoch sind. Zudem können noch die Fahrtkosten zur Therapie mit 30 Cent pro Kilometer angesetzt werden und viele Personen haben normalerweise noch weitere absetzbare Krankheitskosten vorliegen. Die notwendigen Belege, konkret die Rechnungen vom Psychotherapeuten und die Zahlungsnachweise, sind auf jeden Fall vorzuhalten und dem Finanzamt auf Nachfrage vorzulegen. Wenn die richtige Vorgehensweise beachtet wird, sollte der Steuerabzug klappen, allerdings kann es trotz allem zu individuell unterschiedlichen Prüfungen durch den jeweiligen Finanzbeamten kommen.
Quelle: Lohi - Lohnsteuerhilfe Bayern e. V.
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Im März 2025 war nur ein leichter Rückgang der Arbeitslosigkeit, die Quote verharrt bei 3,3 Prozent.
(rr) „Die anhaltende konjunkturelle Schwäche gepaart mit den bekannten strukturellen Problemen bereitet uns zunehmend Sorge. Eine spürbare Frühjahrsbelebung auf unserem regionalen Arbeitsmarkt ist im März nicht festzustellen. Zwar sank die Arbeitslosigkeit im zu Ende gehenden Monat um 156 Betroffene, insbesondere bedingt durch die Wiederaufnahme der Tätigkeiten in den Außenberufen, diese Zahl ist allerdings der geringste Rückgang in einem März seit 2009“, erläutert Johannes Kolb, Leiter der Agentur für Arbeit Ingolstadt, die jüngste Entwicklung am regionalen Arbeitsmarkt.
Zum Stichtag waren im Stadtgebiet Ingolstadt und in den Landkreisen Eichstätt, Neuburg-Schrobenhausen und Pfaffenhofen insgesamt 9.768 Personen arbeitslos gemeldet. Vor Jahresfrist waren es noch 1.590 weniger. Die Arbeitslosenquote pendelte sich erneut bei 3,3 Prozent ein – gegenüber 2,8 Prozent im März 2024.
„Positiv ist zu bewerten, dass die Zahl der Menschen, die die Arbeitslosigkeit durch Arbeitsaufnahme beendeten, gut mit den Vorjahren mithalten kann. Dem gegenüber ist allerdings der Zugang aus Beschäftigung in die Arbeitslosigkeit überdurchschnittlich hoch“, so der Agenturchef. 1.157 arbeitslose Bürgerinnen und Bürger fanden im Berichtsmonat März eine neue Beschäftigung. 1.167 mussten sich wegen Beendigung des Arbeitsverhältnisses arbeitslos melden. Das waren 312 mehr als im Vorjahr.
Stellensituation
Wurden den Vermittlungsfachkräften im Februar 2025 noch insgesamt 868 frei Arbeitsplätze zur Besetzung gemeldet, waren es im März 2025 nur noch 723. „In vielen Dienstleistungsbranchen ist ein gutes Beschäftigungsangebot vorhanden. In konjunkturnahen Bereichen wie dem Verarbeitenden Gewerbe, der Zeitarbeit, dem Baugewerbe und dem Handel gab es hingegen im Zeitverlauf – teils kräftige – Rückgänge“, erklärt Johannes Kolb.
Der regionale Arbeitsmarkt in Ingolstadt und in den Landkreisen
Stadt Ingolstadt
Die Arbeitslosigkeit ist im März 2025 gesunken. 3.591 Menschen waren arbeitslos gemeldet, 52 Personen weniger (-1 Prozent) als im Februar, aber 718 Personen beziehungsweise 25 Prozent mehr als vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote betrug 4,3 Prozent und lag mit 0,1 Prozent unter dem Vormonatsniveau. Vor einem Jahr lag sie bei 3,5 Prozent. Im Rechtskreis SGB III (Agentur für Arbeit) lag die Arbeitslosigkeit bei 1.903 Personen (4 Personen weniger als im Vormonat, aber 664 Personen mehr als vor einem Jahr). Im Rechtskreis SGB II (Jobcenter) waren 1.688 Arbeitslose registriert (48 Personen weniger als im Vormonat, aber 54 Personen mehr als im Vorjahr). Durch die Träger der Grundsicherung (Jobcenter) wurden 47 Prozent aller Arbeitslosen betreut. Im vergangenen Monat meldeten sich insgesamt 912 Personen arbeitslos. Davon kamen 423 Personen direkt aus Erwerbstätigkeit. 967 Menschen beendeten ihre Arbeitslosigkeit, davon nahmen 374 eine Erwerbstätigkeit auf. Die Unternehmen suchen weiterhin Beschäftigte: 248 Stellen wurden im März neu gemeldet (75 weniger als im Vormonat, aber 38 mehr als vor einem Jahr). Aktuell befanden sich damit 1.419 freie Stellen im Bestand der Arbeitsagentur. In der Grundsicherung (Jobcenter) stieg die Zahl der Bedarfsgemeinschaften im Vorjahresvergleich um 57 (entspricht 2 Prozent) auf insgesamt 3.677. 4.942 Personen bezogen Bürgergeld, das waren 37 Personen mehr (1 Prozent) als vor einem Jahr.
Landkreis Eichstätt
Die Arbeitslosigkeit ist im Landkreis Eichstätt im März 2025 gesunken. 2.131 Menschen waren arbeitslos gemeldet, 2 Personen weniger (-0,1 Prozent) als im Februar, aber 263 Personen beziehungsweise 14 Prozent mehr als vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote betrug 2,7 Prozent und war identisch zum Vormonatsniveau. Vor einem Jahr lag sie bei 2,4 Prozent. Im Rechtskreis SGB III (Agentur für Arbeit) lag die Arbeitslosigkeit bei 1.143 Personen (22 Personen weniger als im Vormonat, aber 201 Personen mehr als vor einem Jahr). Im Rechtskreis SGB II (Jobcenter) waren 988 Arbeitslose registriert (20 Personen mehr als im Vormonat und 62 Personen mehr als im Vorjahr). Durch die Träger der Grundsicherung (Jobcenter) wurden 46 Prozent aller Arbeitslosen betreut. Im vergangenen Monat meldeten sich insgesamt 528 Personen arbeitslos. Davon kamen 235 Personen direkt aus Erwerbstätigkeit. 535 Menschen beendeten ihre Arbeitslosigkeit, davon nahmen 227 eine Erwerbstätigkeit auf. Die Unternehmen suchen weiterhin Beschäftigte: 170 Stellen wurden im März neu gemeldet (21 weniger als im Vormonat und 33 weniger als vor einem Jahr). Aktuell befanden sich damit 964 freie Stellen im Bestand der Arbeitsagentur. In der Grundsicherung (Jobcenter) sank die Zahl der Bedarfsgemeinschaften im Vorjahresvergleich um 16 (entspricht -1 Prozent) auf insgesamt 1.423. 1.986 Personen bezogen Bürgergeld, das waren 57 Personen weniger (-3 Prozent) als vor einem Jahr.
Landkreis Neuburg-Schrobenhausen
Die Arbeitslosigkeit ist im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen im März 2025 gesunken. 1.874 Menschen waren arbeitslos gemeldet, 46 Personen weniger (-2 Prozent) als im Februar, aber 207 Personen beziehungsweise 12 Prozent mehr als vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote betrug 3,2 Prozent und lag mit 0,1 Prozent unter dem Vormonatsniveau. Vor einem Jahr lag sie bei 2,9 Prozent. Im Rechtskreis SGB III (Agentur für Arbeit) lag die Arbeitslosigkeit bei 1.052 Personen (36 Personen weniger als im Vormonat, aber 161 Personen mehr als vor einem Jahr). Im Rechtskreis SGB II (Jobcenter) waren 822 Arbeitslose registriert (10 Personen weniger als im Vormonat, aber 46 Personen mehr als im Vorjahr). Durch die Träger der Grundsicherung (Jobcenter) wurden 44 Prozent aller Arbeitslosen betreut. Im vergangenen Monat meldeten sich insgesamt 456 Personen arbeitslos. Davon kamen 203 Personen direkt aus Erwerbstätigkeit. 507 Menschen beendeten ihre Arbeitslosigkeit, davon nahmen 248 eine Erwerbstätigkeit auf. Die Unternehmen suchen weiterhin Mitarbeitende: 166 Stellen wurden im März neu gemeldet (14 mehr als im Vormonat und 51 mehr als vor einem Jahr). Aktuell befanden sich damit 851 freie Stellen im Bestand der Arbeitsagentur. In der Grundsicherung (Jobcenter) stieg die Zahl der Bedarfsgemeinschaften im Vorjahresvergleich um 15 (entspricht 1 Prozent) auf insgesamt 1.342. 1.893 Personen bezogen Bürgergeld, das waren 30 Personen mehr (2 Prozent) als vor einem Jahr.
Landkreis Pfaffenhofen
Die Arbeitslosigkeit ist im Landkreis Pfaffenhofen März 2025 gesunken. 2.172 Menschen waren arbeitslos gemeldet, 56 Personen weniger (-3 Prozent) als im Februar, aber 402 Personen beziehungsweise 23 Prozent mehr als vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote betrug 2,8 Prozent und lag mit 0,1 Prozent unter dem Vormonatsniveau. Vor einem Jahr lag sie bei 2,3 Prozent. Im Rechtskreis SGB III (Agentur für Arbeit) lag die Arbeitslosigkeit bei 1.378 Personen (91 Personen weniger als im Vormonat, aber 244 Personen mehr als vor einem Jahr). Im Rechtskreis SGB II (Jobcenter) waren 794 Arbeitslose registriert (35 Personen mehr als im Vormonat und 158 Personen mehr als im Vorjahr). Durch die Träger der Grundsicherung (Jobcenter) wurden 37 Prozent aller Arbeitslosen betreut. Im vergangenen Monat meldeten sich insgesamt 657 Personen arbeitslos. Davon kamen 306 Personen direkt aus Erwerbstätigkeit. 701 Menschen beendeten ihre Arbeitslosigkeit, davon nahmen 308 eine Erwerbstätigkeit auf. Die Unternehmen suchen weiterhin Beschäftigte: 139 Stellen wurden im März neu gemeldet (63 weniger als im Vormonat und 5 mehr als vor einem Jahr). Aktuell befanden sich damit 1.067 freie Stellen im Bestand der Arbeitsagentur. In der Grundsicherung (Jobcenter) stieg die Zahl der Bedarfsgemeinschaften im Vorjahresvergleich um 115 (entspricht 10 Prozent) auf insgesamt 1.279. 1.685 Personen bezogen Bürgergeld, das waren 156 Personen mehr (10 Prozent) als vor einem Jahr.
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Wer den Friedwald Altmühltal kennenlernen möchte, hat dazu am Samstag, 29. März 2025, um 14:00 Uhr bei einer kostenlosen Waldführung Gelegenheit.
(rr) Erfahrene Friedwald-Försterinnen und -Förster erklären bei dem gemeinsamen Spaziergang, der an den Schönheiten des Waldes vorbeiführt, die Idee der Bestattung in der Natur. Interessierte haben jederzeit die Möglichkeit, ihre Fragen zu Friedwald zu stellen – von der Vorsorge, über den möglichen Ablauf einer Beisetzung bis hin zu den verschiedenen Grabarten und Kosten.
Die Führung dauert etwa eine Stunde. Treffpunkt ist die Infotafel am Friedwald -Parkplatz, Navigationspunkt: Bürgermeister-Rukwid-Straße 56 in 91788 Pappenheim. Ab dort der dann Beschilderung „Friedwald“ folgen.
Die Waldführungen finden regelmäßig statt und sind in der Teilnehmerzahl für eine angenehme Gruppengröße begrenzt. Weitere Termine und Anmeldung per Telefon unter der Rufnummer (0 61 55) 8 48-1 00.
Über Friedwald
Die Friedwald GmbH hat mit der Naturbestattung eine Veränderung in der Bestattungskultur angestoßen. 2001 wurde mit dem Friedwald Reinhardswald bei Kassel der erste Bestattungswald als Alternative zum herkömmlichen Friedhof in Deutschland eröffnet.
Seitdem ermöglicht Friedwald in Kooperation mit Ländern, Kommunen, Kirchen und Forstverwaltungen Baumbestattungen in gesondert ausgewiesenen Bestattungswäldern. Inzwischen gibt es bundesweit 89 Friedwald -Standorte, jeder ist ein nach öffentlichem Recht genehmigter Friedhof im Wald.
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Haushaltsnahe Dienstleistungen können unter bestimmten Voraussetzungen bei der Steuererklärung geltend gemacht werden.
(rr) Der Frühling ist da. Die Vögel zwitschern freudig, die Sonnenstrahlen erwärmen die Luft und beleuchten erbarmungslos den Staub auf den Regalen und die Schlieren an den Fenstern. Da tut sich bei vielen ein innerer Drang auf, sich vom Schmutz und Muff des Winters zu befreien. Es wird gesaugt, gewaschen und poliert, bis alles im Hochglanz erstrahlt. Wer sich beim Frühjahrsputz professionelle Hilfe ins Haus holt, kann den Fiskus an den Kosten beteiligen. Denn die Arbeiten einer Putzhilfe oder Reinigungsfirma werden als steuermindernd anerkannt.
So einfach geht das Absetzen
Kosten, die im unmittelbaren Zusammenhang mit wiederkehrenden Arbeiten im Haushalt stehen, lassen sich als haushaltsnahe Dienstleistungen steuerlich absetzen. Dazu zählen nicht nur Arbeiten im Haushalt, wie Teppiche reinigen, Gardinen waschen oder Fenster putzen. Auch Arbeiten am dazugehörigen Grundstück oder Gehweg fallen darunter. Somit kann das Entfernen von Moos von den Pflastersteinen, Obstbäume schneiden oder Hecke stutzen, steuerliche Vorteile bringen.
Entscheidend ist, dass das Dienstleistungsunternehmen eine ordentliche Rechnung ausstellt und dabei zwischen Anfahrts-, Arbeits-, Maschinen-, Verbrauchsmaterial- und Materialkosten unterscheidet. Während die ersten vier Posten auf der Rechnung inklusive Mehrwertsteuer zu 20 Prozent bis maximal 4.000 Euro absetzbar sind, sind Materialkosten ausgeschlossen. Da die haushaltsnahen Dienstleistungen direkt von der Steuerschuld abgezogen werden, können sich spürbare Steuerersparnisse ergeben.
Steuerabzug geht nur mit Überweisung
Eine Haushaltshilfe, die die Gardinen abhängt und wäscht oder Böden und Treppenhaus wischt, mindert die Steuerlast ebenfalls. Voraussetzung ist jedoch, dass die Putzhilfe bei der Minijobzentrale gemeldet ist. Ein weiterer Fallstrick ist die Barzahlung, welche das Finanzamt nicht anerkennt. Die Vergütung muss unbedingt auf ein Konto überwiesen werden. Dann sind ebenfalls 20 Prozent der Aufwendungen, maximal 510 Euro Steuerbonus drin.
„Diese beiden Steuersparmöglichkeiten, haushaltsnahe Dienstleistung und Minijob, sind miteinander kombinierbar, sodass der gesamte Steuerbonus 4.510 Euro pro Jahr betragen kann“, erklärt die Lohnsteuerhilfe Bayern. Es muss sich nicht einmal um die Erstwohnung handeln, eine selbstgenutzte Zweit- oder Ferienwohnung im EWR-Raum wird ebenso gefördert. Dabei spielt es keine Rolle, ob der Auftraggeber ein Mieter oder Eigentümer ist. In den Genuss kommt man jedoch nur, wenn eine Steuererklärung eingereicht wird und die Kosten eingetragen sind.
Quelle: Lohi - Lohnsteuerhilfe Bayern e. V.
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