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Bayerische Landesausstellung „Ludwig I. – Bayerns größter König?“ vom 10. Mai 2025 bis 9. November 2025 2025 im Haus der Bayerischen Geschichte in Regensburg.
(rr) Ob Kate und William aus Großbritannien, Victoria und Daniel aus Schweden, Letizia und Felipe aus Spanien. Das Schicksal königlicher Paare und Familien steht bis heute unter öffentlicher Beobachtung und liefert Stoff für die Medien. Das hat quer durch die Jahrhunderte Tradition – auch auf bayerischem Boden. Hier gab es vor 180 Jahren sogar einen waschechten Skandal.
Lola Montez – ein filmreifes Leben über Schein und Sein
Die „spanische Tänzerin“ Lola Montez hieß eigentlich Elisa Gilbert und stammte aus Irland. Nach einer gescheiterten Ehe änderte sie ihren Namen und verdiente als Tänzerin ihren Lebensunterhalt. 1846 kam sie nach München und lernte dort König Ludwig I. kennen. Mit Haut und Haaren verliebte sich der 60jährige Monarch in die attraktive 25jährige. In Reimen beschwor er seine Liebe: „Du gehest meinem Herzen nicht verloren, Du bleibst darin, ich lasse von Dir nie.“ Ein Skandal bahnte sich an!
Liebelei löst Staatskrise aus
Lola wob ihr Spinnennetz um Ludwig. Gegen sie richtete sich Fremdenhass und Neid. In Spottgedichten und deftigen Karikaturen entwickelte die Affäre eine nicht mehr beherrschbare Eigendynamik. Der Ansehensverlust des Königs war dramatisch. Er überspannte den Bogen endgültig, als er Lola Montez als Gräfin Landsfeld in den Adelsstand erhob. Die adelige Gesellschaft war empört, die Minister traten zurück. Das Verhältnis hatte eine veritable Staatskrise ausgelöst.
Steinhagel auf Geliebtenvilla
Im Februar 1848 wurde Lola tätlich angegriffen, auf ihr Haus flogen Steine. Man verlangte von Ludwig, seine Mätresse des Landes zu verweisen und ihr den Adelstitel abzuerkennen. Das war auch ein Statement für die beliebte Königin Therese, die die Affären des Königs stoisch ertrug. Letztlich musste Ludwig klein beigeben. Lola verließ im Februar 1848 fluchtartig München und Bayern. Als im März Gerüchte aufkamen, sie sei zurückgekehrt, ging der Aufruhr von vorne los. Politische Forderungen wurden erhoben, durch die sich Ludwig zum repräsentativen „Unterschreibkönig“ degradiert glaubte. Am 20. März 1848 trat er zurück.
„… ich bin besser als mein Ruf …“
Mit dieser Aussage Ludwigs wird ab 10. Mai 2025 im HdBG Regensburg in die Bayerische Landesausstellung „König Ludwig I. – Bayerns größter König?“ eingeführt. Der Anlass: Vor 200 Jahren hatte Ludwig den bayerischen Thron bestiegen und ein ausgelaugtes Königreich übernommen. Die Napoleonischen Kriege hatten gewaltigen Tribut gefordert. Die Reformen König Max I. waren zu weit gegangen. Nachdem sie sein Vater aufgehoben hatte, gründete Ludwig über 100 Klöster neu, um ein Mindestmaß an Bildung und Sozialfürsorge sicherzustellen.
Angetreten als Hoffnungsträger der Liberalen regierte Ludwig mit Kunstsinn und dem Willen, sein Land besser zu vernetzen. Je länger er herrschte, desto weniger erkannte er aber die Zeichen der Zeit. Gegner kamen ins Gefängnis, unliebsame Schriftstücke wie die Auflistung der horrenden Kosten seiner Bauwerke unter Zensur. War er trotzdem Bayerns größter König? Den turbulenten Entwicklungen jener Zeit kann ab 10. Mai 2025 in der Bayerischen Landesausstellung nachgespürt werden.
Zusammenfassung:
• Landesausstellung 2025 „Ludwig I. – Bayerns größter König?“
• im Haus der Bayerischen Geschichte Regensburg | Donausaal
• Laufzeit: von 10. Mai 2025 bis 9. November 2025
• Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag von 9:00 Uhr bis 18:00 Uhr
• Eintrittspreise
- Erwachsene: 10,00 Euro (Der Besuch der Dauerausstellung ist am selben Tag inbegriffen)
- Ermäßigt: 8,00 Euro (zum Beispiel Senioren, Schwerbehinderte, Gruppen ab 15 Personen)
- Eintritt frei: Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre sowie Schüler im Klassenverband und Studenten bis 30 Jahre, sowie Mitglieder des Freundeskreises Haus der Bayerischen Geschichte
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„Komm mit auf Klima-Expedition“ heißt es ab 22. November 2024 in einer neuen Sonderausstellung im Verkehrszentrum des Deutschen Museums.
(rr) Die Menschheit bewegt sich auf ganz dünnem Eis. Der Klimawandel wird selbst in unseren gemäßigten Breiten immer deutlicher spürbar. Und erst recht in der Arktis hat sich das Klima schon stark verändert. Das ist das Ergebnis der „Polarstern“-Expedition, die 2019 gestartet ist. Wie die Forscherinnen und Forscher dabei unterwegs waren, was sie genau gemacht haben und mit welchen Herausforderungen sie zu kämpfen hatten, das kann man jetzt in der Sonderausstellung „Dünnes Eis“ im Verkehrszentrum des Deutschen Museums erleben. Ab 22. November 2024 heißt es in Halle I „Komm mit auf Klima-Expedition“ – mit spannenden Exponaten von der Hütte für die Eisbärenwache bis zum Wetterballon und mit vielen Mitmach-Angeboten für die ganze Familie. Die Sonderausstellung wurde von der Stiftung Deutsches Technikmuseum Berlin in Zusammenarbeit mit dem Alfred-Wegener-Institut, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung entwickelt und war zuvor im Deutschen Technikmuseum in Berlin zu sehen.
Eisiger Wind, klirrende Kälte und monatelange Dunkelheit – die Expedition der „Polarstern“ in die Arktis war extrem. Über ein Jahr driftete das Forschungsschiff ab 2019 durchs Polarmeer. Das Team sammelte Informationen zum Wandel des arktischen Klimas: ein Meilenstein für die Klimaforschung. Die Ausstellung „Dünnes Eis“ nimmt Besucherinnen und Besucher jetzt im Verkehrszentrum des Deutschen Museums mit auf diese Klima-Expedition. Man erfährt, wie es ist, in der Arktis zu forschen, kann selbst die Eisdicke messen, nach Kleinstlebewesen suchen und herausfinden, wie lange es noch mehrjähriges Eis geben wird. Klar wird: Die Arktis ist unser Frühwarnsystem. Und die Warnung ist deutlich. Es bleibt wenig Zeit, um die Klimakatastrophe zu verhindern.
Aber: „Es ist schon fast zu spät – aber noch können wir etwas tun! Das ist die wichtigste Botschaft dieser Ausstellung“, sagt Bettina Gundler, die Leiterin des Verkehrszentrums. „Wenn Gesellschaft und Politik sich dazu entscheiden, jetzt zu handeln, besteht noch Hoffnung für die Arktis und für unser gemäßigtes Klima.“ Sie hat die Ausstellung nach München geholt, „weil ‚Dünnes Eis‘ ohne erhobenen Zeigefinger ein Bewusstsein für das Problem schafft und zugleich Forschung auf sehr lebendige und unterhaltsame Weise vermittelt.“
Die Sonderausstellung wurde von der Stiftung Deutsches Technikmuseum Berlin in Zusammenarbeit mit dem Alfred-Wegener-Institut, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung entwickelt und war bis vor Kurzem im Deutschen Technikmuseum in Berlin zu sehen. Joachim Breuninger, Vorstand der Stiftung Deutsches Technikmuseum Berlin, sagt: „Für die Zukunft unserer Gesellschaft ist der Klimawandel nach wie vor ein zentrales Thema. Deshalb freuen wir uns sehr, dass unsere erfolgreiche Sonderausstellung ‚Dünnes Eis‘ nun vom Deutschen Museum in München übernommen wird. Sicherlich wird die Ausstellung so viele weitere Besuchende dazu ermutigen, ihr Verhalten zu ändern, um die Folgen des Klimawandels abzudämpfen.“ Und Markus Rex, Klimaforscher am Alfred-Wegener-Institut und Expeditionsleiter ergänzt: „Gerade auf die jungen Menschen und die Familien kommt es an beim Klimaschutz. Wir nehmen sie gerne mit auf unsere Reise in die schwindende Welt des arktischen Eises. Im Epizentrum des Klimawandels zu forschen, ist wahnsinnig spannend, das kann in dieser Ausstellung jede und jeder selbst erleben.“
Dafür geht es erst einmal aufs Forschungsschiff „Polarstern“. Hier kann man sich über das Leben an Bord informieren und lernen, dass die Kälte das größte Risiko darstellt. Man kann ausprobieren, wie kompliziert es ist, mit dicken Polarhandschuhen Messinstrumente zusammenzuschrauben. Und man erfährt, wofür die Sicherheitsausrüstung gebraucht wird – Stichwort Eisbären. Eine selbstgebaute Hütte, die dem Eisbärenwacht-Team auf der „Polarstern“ Schutz gegen Kälte und Wind bot, ist eines der Highlights der Ausstellung. Bekritzelt wie eine Schultoilette finden sich hier spannende Eindrücke aus dem Alltag der Eisbärenwachen.
Danach geht es aufs Eis: An mehreren Forschungsstationen wird gezeigt, mit welchem technischen Aufwand und personellen Einsatz Daten gesammelt werden. So misst der Heliumballon mit dem Spitznamen „Miss Piggy“ die Temperatur, Luftfeuchtigkeit und Windrichtung über der Arktis, Tauchroboter erfassen, wie viel Licht durch das Eis dringt und fischen mit Netzen in der Tiefe unter dem Eis Kleinstlebewesen aus dem Wasser. Eisbohrkerne geben Aufschluss über die Geschichte des Eises: Wann herrschte Tauwetter und wann hat es geschneit? Die komplexen Zusammenhänge des Klimawandels werden so deutlich. Und es wird klar, dass sich die Arktis bereits verändert hat und enorm unter dem Klimawandel leidet.
„Angesichts der aktuellen Kriege und Krisen auf der Erde scheinen die Themen Umwelt- und Klimaschutz, Erhalt der Artenvielfalt und ökologische Transformation in den vergangenen Jahren etwas in den Hintergrund gerutscht zu sein, obwohl modernste KI-gestützte Technik Lösungen bieten kann“, sagt Wolfgang M. Heckl, der Generaldirektor des Deutschen Museums, „dabei wandeln wir bekanntermaßen wirklich auf sehr dünnem Eis.“ Mit der Sonderausstellung „Dünnes Eis“ wird der Blick auf diese überlebenswichtigen Aspekte gerichtet: „Und die Aufbereitung der wissenschaftlichen Erkenntnisse mit vielen Stationen zum Anfassen und Mitmachen ist eine Einladung an alle Generationen, um endlich ins Handeln zu kommen.“
Die Sonderausstellung „Dünnes Eis – Komm mit auf Klima-Expedition“ ist von 22. November 2024 bis 8. November 2025 in Halle I im Verkehrszentrum des Deutschen Museums zu sehen und zu erleben. „Auf dünnem Eis.
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Der Christkindlmarkt in Landshut hat in diesem Jahr wieder einige Neuerungen zu bieten.
(rr) In wenigen Tagen eröffnet der Landshuter Christkindlmarkt. Neben vielen kulinarischen Angeboten können Besucherinnen und Besucher auch ein umfangreiches Sortiment an weihnachtlichen Artikeln und Geschenkideen entdecken. Und dafür haben sie in diesem Jahr sogar noch mehr Zeit: freitags und samstags hat der Christkindlmarkt eine Stunde länger geöffnet, von 11:00 Uhr bis 22:00 Uhr.
Die längeren Öffnungszeiten kann man gleich dazu nutzen, im nostalgischen Riesenrad, das zum ersten Mal auf dem Christkindlmarkt steht, eine Runde zu drehen. Oder um einen Blick hinter die Kulissen eines alten Handwerks zu werfen. Denn zur bekannten Kunstschmiede gesellt sich heuer eine zweite: Dort werden live vor Ort Damast-Messer geschmiedet und verkauft.
Eine weitere Neuheit: Zu der bereits bekannten und beliebten Kunststoffeisbahn in der Mitte des Geländes gesellt sich dieses Jahr eine separate Bahn für Eisstockschützen. Schlittschuhe und Eisstöcke können gegen eine kleine Gebühr geliehen werden. Slots für das Eisstockschießen können Interessierte vorab unter der E-Mail-Adresse
Fünf Lichtbögen am Hans-Walch-Weg weisen zukünftig den Weg von der Landshuter Wittstraße zum Eingang Christkindlmarkt und schaffen so eine Verbindung zwischen Innenstadt und Ringelstecherwiese. Die vier Meter hohen und 4,5 Meter breiten Bögen greifen das Sternenmotiv der bestehenden Weihnachtsbeleuchtung auf. Die warm-weißen Lichter verströmen nicht nur weihnachtliche Stimmung, sondern geben durch ihre starke Leuchtkraft auch Sicherheit in der Abenddämmerung und fortschreitenden Nacht. Durch ihr Design zeigen sich die Torbögen auch am Tag von ihrer dekorativen Seite.
Auch eine Kinderbetreuung wird es geben: Im Lebkuchenhaus wird für Kinder im Vor- und Grundschulalter ein attraktives Unterhaltungs- und Mitmachprogramm geboten - vom Kamishibaitheater bis zum Weihnachtsbasteln. Das Betreuungsprogramm findet immer freitags und samstags (ausgenommen 6. und 20. Dezember 2024) zwischen 14:00 Uhr und 19:00 Uhr statt. Donnerstags erwartet die Kinder außerdem zwischen 17:00 Uhr und 18:00 Uhr eine Zaubervorstellung.
Apropos Lebkuchenhaus: Der Nikolaus wird dort täglich gemeinsam mit einem Kind ein Adventskalender-Türchen öffnen, das eine kleine Überraschung bereithält. Die Aktion wird jeweils per Durchsage angekündigt.
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Das Panzernashornweibchen ‚Rapti‘ ist im Münchener Tierpark Hellabrunn gestorben.
(rr) Am Donnerstagmorgen, 14. November 2024, fand ihr Tierpfleger Panzernashorn ‚Rapti‘ tot in ihrer Anlage. Mit 35 Jahren war sie bereits ein älteres Nashorn, weshalb angenommen wird, dass ihr Tod auf altersbedingte Probleme zurückzuführen ist.
Wegen der baulichen Gegebenheiten des Nashornhauses half die Münchener Feuerwehr, das rund zwei Tonnen schwere Nashorn zu bergen und in einen Container zu verladen. Dieser wurde anschließend in die Pathologie der Ludwig-Maximilians-Universität gebracht, um die genaue Todesursache herauszufinden.
Rapti war 1990 als Jungtier aus Nepal nach München gekommen und wurde als Waisenkind von ihren Tierpflegern großgezogen. Sie lebte viele Jahre zusammen mit Nashornbulle Niko im Hellabrunner Nashornhaus. 2015 brachte sie Nashornbullen Puri zur Welt, er lebt mittlerweile im Zoo Basel und ist aufgrund seiner Genetik ein wichtiger Teil des Europäischen Erhaltungszuchtprogramms für Panzernashörner.
Panzernashörner (Rhinoceros unicornis) sind laut der Roten Liste IUCN als gefährdet eingestuft. Die Tiere leiden unter der Zerstörung ihres Lebensraums und illegaler Jagd. In ihrem natürlichen Verbreitungsgebiet gibt es heute weniger als 3.000 Panzernashörner, die in kleinen, isolierten Gebieten in Indien, Bhutan und Nepal leben.
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Eine interessante Geschichte ereignete sich auf der Münchener Theresienwiese.
Ein 18-jähriger Wiesn-Besucher fiel am Montagabend, 30. September 2024, dem Sicherheitsdienst des Oktoberfestes auf, weil er apathisch wirkte und zudem auch noch torkelte.
Natürlich wurde vom Sicherheitsdienst zunächst übermäßiger Alkoholkonsum des Heranwachsenden vermutet. Daher wurde der junge Mann von der Security an die Polizei übergeben.
Doch einem der Polizisten, der über eine medizinische Vorbildung verfügt, kam die Angelegenheit nicht geheuer vor und er versuchte, weitere Informationen von dem jungen Mann zu erhalten, was dem Beamten tatsächlich nur schwerlich gelang.
Letztendlich veranlasste der Polizist aufgrund seines schlechten Gefühls eine Vorstellung in der Sanitätswache des Oktoberfestes und teilte den Sanitätern seinen Verdacht mit. Nachdem die Sanitätskräfte den Blutzuckerspiegel des 18-Jährigen gemessen hatten, stellte sich heraus, dass der junge Mann unter einer sogenannten Hyperglykämie litt, also einem massiv erhöhten Blutzuckerspiegel, der für seine Bewusstseinseintrübung sorgte.
Schuld war in diesem Fall tatsächlich nicht der Alkohol. Die Kräfte der Wiesn-Sanitätsstation haben daraufhin unverzüglich veranlasst, dass der 18-Jährige vom Rettungsdienst zur weiteren Behandlung in ein Münchner Krankenhaus verbracht wurde.
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