(ir) Eine Frau bestellt übers Internet ein Wohnmobil. Vorab soll sie
das Fahrzeug bezahlen.
Bereits Anfang Juni wurde eine
23-jährige Geisenfelderin auf ein Wohnmobil aufmerksam, das im Internet
angeboten wurde. Das vermeintliche Schnäppchen sollte sich aber im Ausland
befinden.
Der
Verkäufer teilte der jungen Frau mit, dass das Fahrzeug per Spedition
angeliefert werden könne. Die gutgläubige Frau überwies mehrere tausend Euro auf
ein angebliches Treuhandkonto, um vorab Lieferkosten beziehungsweise Gebühren zu
begleichen. Der Liefertermin wäre für diese Woche vereinbart gewesen. Doch
plötzlich forderte die angebliche Spedition von der Frau den restlichen
Kaufpreis. Erst dann würde das Wohnmobil ausgeliefert werden.
Nun wurde die
Frau stutzig und fand heraus, dass es die Firma gar nicht gibt. Deswegen kam sie
zur Polizeiinspektion Geisenfeld und erstattete Anzeige.
Die Polizei
rät:
- Seien Sie bei Käufen im Internet vorsichtig.
- Zahlen sie kein
Geld auf vermeintliche Treuhandkonten für Schnäppchen aus dem Ausland.