Eine Autopanne führte zu einer Fahrzeugentstempelung, der Beschlagnahme eines Führerscheins und zur Sicherstellung von Rauschgift.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, bemerkte eine Streifenbesatzung der Ingolstädter Verkehrspolizei am Montagmittag gegen 11:55 Uhr an der Anschlussstelle Ingolstadt Nord in der Einfahrt zur A9 ein am rechten Fahrbahnrand abgestelltes Pannenfahrzeug. Als ein Abschleppdienst in Auftrag gegeben wurde, stellte sich heraus, dass der Pkw wegen fehlendem Versicherungsschutzes zur Zwangsentstempelung ausgeschrieben war.
„Bei der Überprüfung des Fahrers kam weiterhin auf, dass für seinen Führerschein ein Beschlagnahmebeschluss des Amtsgerichtes Ingolstadt vorlag“, so ein Verkehrspolizeisprecher. Nachdem das Fahrzeug abgeschleppt wurden war, begleiteten die Streifenpolizisten den 26-jährigen Ingolstädter in seine Wohnung, um dort den Führerschein entgegenzunehmen.
„Dort stellten sie ein auf dem Wohnzimmertisch liegendes Druckverschlusstütchen mit Marihuana sicher“, so der Verkehrspolizeisprecher weiter. Und er ergänzte: „Neben dem Verlust seines Führescheins droht dem Mann nun auch noch eine Geldstrafe wegen dem illegalem Besitzes von Betäubungsmitteln und eines Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz.“