315-mal hat es geblitzt


  
Bei einer sechsstündigen Radarkontrolle wurden zahlreiche Verkehrsteilnehmer beanstandet.

(ir) Wie die Polizei mitteilte, führte die Ingolstädter Verkehrspolizeiinspektion am Freitag zwischen 11:00 Uhr und 17:00 Uhr eine stundenlange Geschwindigkeitsmessung am Autobahndreieck Holledau durch.



„Im Bereich des Fahrbahnastes auf die A9 in Richtung München gilt hierbei eine Geschwindigkeitsbegrenzung von 60 km/h“, so ein Verkehrspolizeisprecher. Und er fügte hinzu: „Während der sechsstündigen Messung wurden insgesamt 315 Fahrzeugführer beanstandet, 19 Fahrzeugführer waren hierbei so schnell unterwegs, dass sie mit einer Anzeige mit Fahrverbot rechnen müssen. „



Der traurige Spitzenreiter des Nachmittags wurde mit 119 km/h gemessen, ihn erwartet ein nun Bußgeld in Höhe von 500 Euro und sogar ein zweimonatiges Fahrverbot.



„Zahlreiche Fahrzeugführer, die keinen festen Wohnsitz in Deutschland vorweisen konnten, mussten direkt vor Ort eine Sicherheitsleistung erbringen“, so der Verkehrspolizeisprecher abschließend.