Aquaplaning-Unfall auf Autobahn



Auf der A9 ereignete sich ein Verkehrsunfall mit hohem Sachschaden.

(ir) Wie die Polizei mitteilte, war am Freitagabend ein 36-jähriger Autofahrer aus Nordhausen auf der A9 in Fahrtrichtung Nürnberg unterwegs.



Seine Geschwindigkeit hatte er dabei nicht an die Witterungsverhältnisse angepasst. Auf regenasser Fahrbahn verlor er gegen 19:30 Uhr etwa einen Kilometer vor der Autobahnanschlussstelle Lenting die Kontrolle über sein Fahrzeug.



„Er schleuderte zunächst nach links in die Schutzplanke“, so ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei. Und er fügte hinzu: „Von hier aus schleuderte das Fahrzeug wieder zurück auf die mittlere Spur, wo es mit dem Pkw eines 43-jährigen Mannes aus Freising kollidierte.“



Anschließend wurde das Auto des 36-jährogen Unfallverursachers erneut gegen die linke Schutzplanke gedreht, wo es schließlich zum Stehen kam. „Beide Fahrer blieben zum Glück bei dem Unfall unverletzt“, so der Verkehrspolizeisprecher weiter.



An den beiden Fahrzeugen und den Verkehrseinrichtungen entstand nach ersten Schätzungen der Polizisten ein Gesamtschaden in Höhe von zirka 60.000 Euro. Beide Fahrzeuge wurden von der Unfallstelle abgeschleppt.



Wegen des Unfalls kam es auf der A9 nur zu kurzfristigen Behinderungen.