Aquaplaningunfall auf der Autobahn


 
Zu hohe Geschwindigkeit trotz starken Regens war die Ursache für einen Verkehrsunfall, bei dem ein Schaden von rund 20.000 Euro entstand.

(ir) Bei starkem Regen fuhr am Freitagmorgen gegen 7:55 Uhr ein 38-jähriger BMW 318d-Fahrer aus München auf dem linken Fahrstreifen der A93 in Richtung Regensburg. Aufgrund Aquaplanings geriet das Auto auf Höhe Wolnzach beim Überholvorgang ins Schleudern und stieß mit der Beifahrerseite in die Fahrerseite eines auf dem rechten Fahrstreifen fahrenden Audi A3 einer 37-jährigen Frau aus Ingolstadt. Laut Polizei war die Frau mit zirka 100 km/h unterwegs.



Anschließend drehte sich der BMW um die eigene Achse und krachte in die Mittelleitplanke. Das Auto kam letztendlich zwischen dem Standstreifen und dem rechten Fahrstreifen zum Stehen. Da es nicht mehr fahrbereit war, musste es von der Unfallstelle abgeschleppt werden. Verletzt wurde bei dem Unfall keiner der Beteiligten. Der an den Fahrzeugen und der Leitplanke entstandene Gesamtschaden wurde von der Polizei auf knapp 20.000 Euro geschätzt. „Bezüglich seiner nicht den Wetterverhältnissen angepassten Geschwindigkeit erwarten den BMW-Fahrer nun eine Geldbuße von knapp 150 Euro, sowie ein Punkt in Flensburg“, so ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei.