Ein Pkw-Lenker ist auf der Autobahn eingeschlafen und auf seinen Vordermann aufgefahren.
(ir) Ein 50-jähriger Autofahrer aus Berlin war am Mittwochvormittag auf der mittleren Fahrspur der A9 in Richtung München unterwegs. Vor ihm fuhr ein 37-jähriger Kraftfahrer mit seinem Sattelzug auf dem rechten Fahrstreifen. Etwa auf Höhe des Autobahndreiecks Holledau kollidierte der 50-jährige Autofahrer gegen 10:30 Uhr mit dem Auflieger des Lastwagens.
Offenbar fiel der Pkw-Lenker aus Berlin in Sekundenschlaf. Bei der Kollision wurde die Front Auto stark beschädigt. Das Fahrzeug blieb schlussendlich nicht mehr fahrbereit auf dem linken Fahrstreifen liegen. „Der Brummifahrer selbst bemerkte den Zusammenstoß zunächst nicht und konnte erst durch weitere Verkehrsteilnehmer darauf aufmerksam gemacht und einige hundert Meter nach der Unfallstelle zum Anhalten gebracht werden“, so ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei.
Und er fügte hinzu: „Der 50-Jährige wurde durch den Aufprall leicht verletzt, aber benötigte keine Behandlung in einem Krankenhaus.“ Während der polizeilichen Unfallaufnahme sowie der Bergung des Fahrzeugwracks musste der linke Fahrstreifen für etwa 30 Minuten gesperrt werden. Dies führte zu Verkehrsbehinderungen im Baustellenbereich.
Zur Unterstützung vor Ort waren ebenfalls Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehren aus Langenbruck und Reichertshofen. Der entstandene Sachschaden am Auto sowie am Auflieger wurde von der Polizei auf etwa 5.000 Euro geschätzt.