In der vergangenen Nacht geriet auf der A93 am Dreieck Holledau ein Fahrzeug in Brand.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, fuhr in der Nacht von Samstag auf Sonntag ein 31-jähriger Mann aus Ingolstadt mit seinem BMW 316D auf der A9 in Fahrtrichtung München. Am Dreieck Holledau fuhr er auf die A93 ab, als die Kupplung gegen 0:00 Uhr plötzlich nicht mehr funktionierte. „Nachdem der BMW auf dem Standstreifen angehalten wurde, entdeckte der Fahrer Funken unter seinem Fahrzeug, weshalb er sich mit dem Beifahrer zusammen von seinem Pkw entfernte“, so ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei.
Und er fügte hinzu: „Kurz darauf stand der Pkw auch schon im Vollbrand und brannte komplett aus.“ Von den eintreffenden Freiwilligen Feuerwehren aus Wolnzach mit zwölf Einsatzkräften und sieben Floriansjüngern aus Langenbruck wurde das Feuer dann schnell gelöscht.
Weil der BMW-Fahrer eigentlich auf dem Weg in die Uniklinik nach Regensburg war, wohin er seinen Beifahrer bringen wollte, wurde der von einem hinzugerufenen Rettungswagen nach Regensburg verbracht. Bei dem Vorfall selbst wurden keine der anwesenden Personen verletzt. Der am Auto entstandene Totalschaden beruht nach bisherigem Kenntnisstand der Polizei auf einen technischen Defekt und wurde auf fast 10.000 Euro geschätzt.
Da auch die Fahrbahn auf dem Standstreifen durch den Brand in Mitleidenschaft gezogen wurde, kam auch die Autobahnmeisterei Ingolstadt an den Brandort. Die A93 musste für die Dauer der Löscharbeiten für rund 20 Minuten komplett gesperrt werden. „Wie hoch der Schaden nun an der Teerdecke ist, steht zurzeit noch nicht fest“, so der Polizeisprecher abschließend.