(ir) Auf der A9 kommt es zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Auto
und einem vollbesetzten Reisebus. Zwei Personen müssen ins Krankenhaus.
Am Montag gegen 20:15 Uhr fuhr ein 31-jähriger Mann mit seiner Familie
auf der A9 in Fahrtrichtung Nürnberg. Als der Familienvater eigenen Angaben nach
in seinem VW kurz vor der Anschlussstelle Manching kurz einnickte, fuhr er auf
die mittlere Spur und dort auf einen vorausfahrenden Reisebus auf.
Der
63-jährige Busfahrer, dessen Reisebus gerade mit 47 Fahrgästen besetzt war,
konnte nach dem Aufprall am linken Fahrzeugheck den Bus sicher auf dem
Standstreifen zum Stehen bringen. Auch der 31-jährige Unfallverursacher konnte
sein an der Beifahrerseite stark beschädigtes Fahrzeug auf den Standstreifen
lenken und dort bis zum Stillstand abbremsen.
Verletzt wurde bei dem
Verkehrsunfall glücklicherweise niemand, jedoch wurden der
31-jährige
VW-Fahrer sowie seine sechsjährige Tochter durch den Rettungsdienst
vorsorglich in ein Krankenhaus verbracht.
Der 63-jährige Busfahrer konnte
nach der Unfallaufnahme mit allen Fahrgästen die Fahrt in Richtung Nürnberg
fortsetzen. Der VW war nach dem Aufprall nicht mehr fahrbereit und musste durch
einen Abschleppdienst geborgen werden.
Während der Bergungsmaßnahmen musste
der rechte Fahrstreifen der A9 für knapp eine Stunde gesperrt werden. Gegen den
31-jährigen VW-Fahrer wurde ein Strafverfahren wegen Gefährdung des
Straßenverkehrs infolge körperlicher Mängel eingeleitet.
Der Sachschaden
an beiden Unfallfahrzeugen beläuft sich auf zirka 18.000 Euro.