Autobahn wegen schwerem Unfall gesperrt

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Unfall auf winterglatter Fahrbahn mit zwei Verletzten und Folgeunfall.

(ir) Am Mittwochabend war ein 24-jähriger Audi A6-Fahrer aus dem Landkreis Eichstätt auf der Autobahn A9 in Fahrtrichtung Nürnberg unterwegs und geriet kurz vor 18:00 Uhr etwa 200 Meter vor dem Autobahnparkplatz Gelbelsee wegen nicht angepasster Geschwindigkeit ins Schleudern.



Daraufhin krachte er in das Heck des VW Caddy eines 24-jährigen Mannes aus Unterfranken. Beide Fahrzeuge kamen nach rechts ab und prallte in die rechte Leitplanke.



Der VW Caddy-Fahrer wurde bei dem Unfall schwer verletzt und musste zunächst von der Feuerwehr aus seinem Fahrzeug geborgen werden. Anschließend wurde er vom Rettungsdienst nach Erstversorgung an der Unfallstelle in ein Ingolstädter Krankenhaus verbracht werde.



Der leicht verletzte Audi-Fahrer hingegen benötigte keine sofortige ärztliche Behandlung. Bei dem Crash entstand laut Polizei ein Gesamtsachschaden in Höhe von über 20.000 Euro.



Beide Fahrzeuge waren so stark beschädigt, dass sie abgeschleppt werden mussten. Unmittelbar nach dem Unfall ereignete sich ein weiterer Unfall, bei dem jedoch niemand verletzt wurde.



Dabei hatte ein 35-jähriger Sattelzugfahrer aus Thüringen den Unfall vor sich bemerkt und ist deshalb vom mittleren auf den linken Fahrstreifen gewechselt. Hinter ihm fuhr ein 26-jähriger VW Up-Fahrer aus Niedersachsen, der mit der Front seines Autos gegen den Sattelauflieger stieß.



Bei dieser Kollision entstand ein Sachschaden von etwa 2.000 Euro. Aufgrund der beiden Unfälle musste die Fahrbahn für eine Stunde etwa komplett gesperrt werden.



„Danach wurden der linke und kurz darauf der mittlere Fahrstreifen und schließlich kurz vor 19:30 Uhr die komplette Fahrbahn freigegeben“, so ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei.



Gegen 20:00 Uhr hatte sich der Stau, der teilweise über die Anschlussstelle Denkendorf hinausging, aufgelöst.



Die Freiwilligen Feuerwehren aus Kipfenberg und Denkendorf waren vor Ort, sie übernahmen die Bergung des VW-Fahrers und unterstützten auch bei der Absicherung der Unfallstelle.









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