Autofahrerin schiebt Renault in Leitplanke


  
Kurz nach einem Auffahrunfall auf der Autobahn ereignete sich ein weiterer Crash. 

(ir) Am Samstagnachmittag ereignete sich auf der A9 in Fahrtrichtung München ein Auffahrunfall, bei dem ein kleines Mädchen verletzt wurde.

Siehe: 9-Jährige muss ins Krankenhaus




Im nachfolgenden Verkehr musste ein 26-jähriger Renault-Fahrer aus den Niederlanden wegen des ersten Unfalls auf dem linken Fahrstreifen stark abbremsen. Doch eine hinter ihm fahrende 34-jährige VW-Lenkerin aus Frankfurt konnte trotz Vollbremsung einen Zusammenstoß nicht mehr verhindern.



Der Renault wurde deswegen in die Mittelleitplanke geschoben. Die 31-jährige Mitfahrerin im VW wurde bei der Kollision leichtverletzt und musste vor Ort vom Rettungsdienst medizinisch versorgt werden.



Auch bei diesem Unfall entstand Sachschaden an der Mittelleitplanke. Insgesamt beläuft sich die Schadenshöhe auf rund 15.000 Euro.



Die beiden beteiligten Fahrzeuge waren nach der Kollision nicht mehr fahrbereit und mussten mit Abschleppdiensten von der Unfallstelle geborgen werden.



Während der Unfallaufnahme und bis zur Bergung der Fahrzeuge blieben der linke und mittlere Fahrstreifen für insgesamt zirka anderthalb Stunden gesperrt.



Die Absicherungsmaßnahmen erfolgten durch Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr aus Manching, die mit drei Fahrzeugen und 18 Einsatzkräften vor Ort war. Der Verkehr staute sich zeitweise bis zur Autobahnanschlussstelle Manching zurück.