(ir) Der Fahrfehler eines Audi-Fahrers löste einen Verkehrsunfall aus,
bei dem insgesamt drei Personen verletzt worden waren.
Ein
22-jähriger Fahrer eines Audi A3 war am Samstagmorgen auf dem mittleren
Fahrstreifen der A9 in Fahrtrichtung München unterwegs. Nach eigenen Angaben
verlor er um 5:08 Uhr auf Höhe Denkendorf aufgrund eines Fahrfehlers die
Kontrolle über seinen Wagen und kam ins Schleudern. Der Fahranfänger schleuderte
zunächst auf den linken Fahrstreifen, riss das Steuer herum und schleuderte
zurück auf den mittleren Fahrstreifen, wo es zum Zusammenstoß mit dem dort
fahrenden Opel Insignia einer 40-jährigen Frau aus Eslohe kam. Danach
schleuderte der Audi nach rechts von der Fahrbahn weg und stieß in die rechte
Leitplanke. Die Opelfahrerin kam nach dem Anstoß ebenfalls ins Schleudern und
kam an der rechten Leitplanke zum Stillstand.
Der Audi-Fahrer und sein ebenfalls 22-jähriger Beifahrer klagten
über Schmerzen im Genick und im Rücken, weshalb beide vom Rettungsdienst in ein
Krankenhaus verbracht wurden.
Da die Opelfahrerin im Verlauf der
Unfallaufnahme über immer stärker werdende Bauchschmerzen klagte, wurde vom
hinzugerufenen Notarzt ein Rettungshubschrauber geordert, der die Verletzte mit
einem stumpfen Bauchtrauma in ein Krankenhaus flog.
Für die Landung und den
späteren Start des Rettungshubschraubers musste die A9 an der Unfallstelle in
Fahrtrichtung München jeweils kurzfristig total gesperrt werden. Während der
Hubschrauber auf der Fahrbahn stand, kam es zu Behinderungen in Fahrtrichtung
München.
Beide Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden.
„Der Gesamtschaden
an den beiden nicht mehr fahrbereiten Pkw dürfte die 20.000 Euro locker
überstiegen haben“, so ein Polizeisprecher.
Anzeige: