Ein 55-jähriger Sprinterfahrer verlor auf der Autobahn während der Fahrt das Bewusstsein.
(ir) Ein Transporter-Fahrer war am Mittwochvormittag gegen 11:15 Uhr auf dem rechten Fahrstreifen der A9 in Richtung Nürnberg unterwegs. Kurz vor der Anschlussstelle Denkendorf wurde das Fahrzeug aus einem für andere Verkehrsteilnehmer nicht ersichtlichen Grund langsamer, sodass er nur noch mit geringer Geschwindigkeit unterwegs war. Der 55-jährige Fahrer eines unmittelbar nachfolgenden Sprinters erkannte die Situation zu spät und fuhr auf den Kleintransporter auf.
Bei dem Aufprall wurde das Fahrzeug auf den linken Fahrstreifen geschleudert, wo es dann auch zum Stehen kam. Der Auffahrer hielt sein Fahrzeug auf dem Standstreifen an. „Der Fahrzeugführer in dem auf dem linken Fahrstreifen stehenden Transporter wurde unmittelbar nach dem Unfall bewusstlos in seinem Fahrzeug angetroffen“, teilte ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei mit. Und er fügte hinzu: „Kurze Zeit danach kam er wieder zu sich.“
Der Mann aus dem Landkreis Göttingen wurde wegen seines Gesundheitszustandes vom Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen. Bei dem Unfall selbst hatte er sich lediglich leichtere Verletzungen zugezogen. Der andere unfallbeteiligte Fahrer blieb unverletzt. Zur polizeilichen Unfallaufnahme sowie der Landung des Rettungshubschraubers musste die Autobahn kurzzeitige voll gesperrt werden. Danach war eine Teilsperrung erforderlich. Deswegen kam es zu Verkehrsbehinderungen von rund anderthalb Stunden.