Zwei Leichtverletzten und rund 15.000 Euro Sachschaden ist die Bilanz eines Unfalls auf der Autobahn.
(ir) Im Baustellenbereich der A9 in Richtung München, zirka 1,5 Kilometer nach dem Parkplatz Rohrbach-Ottersried, war eine 78-jährige Porsche Cayenne-Fahrerin aus Oberfranken auf dem rechten von zwei Fahrstreifen unterwegs. „Da es zu Stockungen kam, bremste sie ab und wich, um ein Auffahren zu vermeiden, auf den linken Fahrstreifen aus“, so ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei.
Und er fügte hinzu: „Hierbei stieß sie mit der linken Fahrzeugseite im Heckbereich gegen die vordere rechte Seite des Pkw BMW 1er, mit dem ein 21-Jähriger aus Rheinland-Pfalz auf dem linken Fahrstreifen unterwegs war.“ Der BMW-Fahrer kam daraufhin weiter nach links, streifte mit der Fahrerseite den Fahrbahnteiler aus Beton und schleuderte dann nach rechts gegen die dortige Leitplanke. Dann kam er auf dem rechten Fahrstreifen zum Stehen.
Der 21-Jährige und sein 26-jähriger Beifahrer wurden bei dem Unfall leicht verletzt und vom Rettungsdienst nach Erstversorgung an der Unfallstelle zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus verbracht. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Die unfallaufnehmenden Beamten schätzten den entstandenen Sachschaden auf eine Höhe von über 15.000 Euro.
Bis zur Bergung der beiden Fahrzeuge musste der rechte Fahrstreifen der A9 in Richtung München für zirka anderthalb Stunden gesperrt werden. Deswegen staute sich der Verkehr teilweise bis zur Anschlussstelle Manching zurück.