Ein Auffahrunfall im Baustellenbereich führte zur Vollsperrung der Autobahn.
(ir) Am gestrigen Montagvormittag gegen 8:30 Uhr ereignete sich auf der A9 in Fahrtrichtung München zwischen der Anschlussstelle Langenbruck und dem Autobahndreieck Holledau auf Höhe Rohrbach ein Auffahrunfall zwischen zwei Autos. „Ein 26-Jähriger war auf den vorausfahrenden Pkw eines 58-Jährigen aufgefahren, nachdem dieser verkehrsbedingt abbremsen musste“, so ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei.
Und er fügte hinzu: „Die beiden Insassen im auffahrenden Pkw wurden leicht verletzt und vor Ort durch den Rettungsdienst versorgt.“ Die Autos waren nach dem Anstoß nicht mehr beziehungsweise nur noch bedingt rollfähig und mussten von der Unfallstelle abgeschleppt werden. Zum Abtransport der Fahrzeuge und zur Versorgung der Verletzten wurde die Richtungsfahrbahn für zirka 50 Minuten komplett gesperrt.
Auch in Fahrtrichtung Nürnberg wurde der linke Fahrstreifen für etwa 50 Minuten gesperrt. „Es kam zu starken Verkehrsbehinderungen in beiden Fahrtrichtungen“, so der Verkehrspolizeisprecher weiter. Die Freiwilligen Feuerwehren aus Wolnzach, Langenbruck und Geisenhausen waren zur Absicherung und Reinigung der Fahrbahn vor Ort. Der Entstandene Sachschaden wurde von den unfallaufnehmenden Polizisten auf zirka 15.000 Euro geschätzt.