Nach Hinterlegung einer Sicherheitsleistung wurde ein Pkw-Lenker von den Polizisten entlassen.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, war ein 31-jähriger Autofahrer am Mittwochabend auf der A9 in Fahrtrichtung München unterwegs. Kurz vor Mitternacht wurde er an der Rastanlage Köschinger Forst West von einer Streifenbesatzung der Ingolstädter Verkehrspolizei gestoppt und einer allgemeinen Verkehrskontrolle unterzogen.
„Der aus Lettland stammende Fahrzeugführer konnte hierbei nur einen nationalen Lernführerschein vorweisen“, so ein Polizeisprecher. Und er fügte hinzu: „Dieser hat in der Bundesrepublik jedoch keine Gültigkeit, womit ein Fahren ohne Fahrerlaubnis vorlag.“
Bei der Kontrolle wurden weiterhin sehr deutliche körperliche Anzeichen eines Drogenkonsums festgestellt. Ein anschließender Test reagierte positiv auf Amfetamin. Bei der Durchsuchung des Fahrzeugs fanden die Polizisten zusätzlich noch geringe Mengen an Rauschgift und stellen es sicher.
„Zum Nachweis der Drogenfahrt wurde dem Fahrer einen Blutprobe entnommen“, so der Verkehrspolizeisprecher weiter. Und er ergänzte: „Nach Entrichtung der durch die Staatsanwaltschaft angeordneten Geldstrafe konnte er aus dem Polizeigewahrsam entlassen werden.“