Erhebliche Stauungen nach Unfall auf A9


 
Vier beschädigte Fahrzeuge, zwei Leichtverletzte und rund 90.000 Euro Sachschaden ist die Bilanz eines Unfalls auf der A9 in Richtung München.

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ir) Ein 44-jähriger Autofahrer aus Zwickau war am Samstagvormittag gegen 10:40 Uhr auf der A9 in Richtung München unterwegs. Auf Höhe Reichertshofen bremste ein vor ihm fahrender 51-jähriger Autofahrer aus Ranstadt, der verkehrsbedingt abbremsenden musste. Dies bemerkte der 44-jährige Autofahrer aus Zwickau zu spät und fuhr auf den Wagen des 51-Jährigen auf. Wegen des harten Anpralls wurde das Auto des 51-Jährigen auf einen davorstehenden Pkw eines 63-jährigen Mannes aus Bischberg geschoben.



Fast gleichzeitig fuhr von hinten ein weiteres Auto auf das Fahrzeug des 44-jährigen Unfallverursachers auf. Dieser Pkw wurde laut Polizei von einem 61-jährigen Mann aus Fürth gelenkt. Insgesamt wurden bei diesem Unfall zwei Menschen leicht verletzt. An den unfallbeteiligten Fahrzeugen entstand laut Polizeischätzung Sachschaden in Höhe von insgesamt rund 90.000 Euro.



Die Freiwillige Feuerwehr aus Manching war mit drei Feuerwehrautos und 19 Einsatzkräften an der Unfallstelle. Zur Absicherung der Unfallstelle und Bergung der Fahrzeuge musste der linke und mittlere Fahrstreifen der A9 in Richtung München gesperrt werden. Dadurch kam es auf der A9 zu erheblichen Stauungen in Richtung München.