Ein Pkw-Lenker krachte wegen nicht angepasster Geschwindigkeit gegen einen Baum.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, war am Donnerstagnachmittag ein 27-jähriger Autofahrer aus dem Landkreis Landsberg am Lech zunächst auf der A9 in Fahrtrichtung Nürnberg unterwegs. Er verließ die Autobahn gegen 14:50 Uhr an der Anschlussstelle Ingolstadt Nord und befuhr hierzu den Abfahrtsast in Richtung B16a.
„Da er seine Geschwindigkeit nicht dem Kurvenverlauf anpasste, verlor er in der Rechtskurve die Kontrolle über sein Fahrzeug und kam nach links von der Fahrbahn ab“, so eine Sprecherin der Ingolstädter Verkehrspolizei. Und sie fügte hinzu: „Er durchquerte den angrenzenden Grünstreifen und prallte nach zirka 15 Metern mit der Front gegen einen Baum, an dem er quer zum Stillstand kam.“
Der Pkw-Fahrer konnte sein Auto selbst nicht mehr verlassen und musste von der Ingolstädter Berufsfeuerwehr aus dem Wrack befreit werden. „Er zog sich leichte Verletzungen zu und wurde mit dem Rettungsdienst in ein umliegendes Krankenhaus gebracht“, so die Verkehrspolizeisprecher weiter.
Und sie ergänzte: „Es entstand insgesamt ein Sachschaden in Höhe von ca. 15.000 Euro.“ Das Auto des 27-Jährigen wurde von einem Abschleppdienst aus dem Grünstreifen geborgen. Während der Unfallaufnahme und Bergung des Pkws war die Autobahnanschlussstelle Ingolstadt Nord für etwa eine Stunde gesperrt.
„Die Berufsfeuerwehr Ingolstadt war mit starken Kräften vor Ort“, so die Polizeisprecherin. Und sie fügte abschließend hinzu: „Der beschädigte Baum wurde anschließend durch die Autobahnmeisterei entfernt.“