Ein mit Motorrädern beladenes Auto-Anhänger-Gespann prallte gegen die Leitplanke und gegen eine Notrufsäule.
(ir) Ein 69-jähriger Ford-Fahrer aus Berlin war am Samstagmorgen mit seinem Auto-Anhänger Gespann, auf dem zwei Motorräder geladen waren, auf der A9 in Richtung München unterwegs. Auf Höhe Stammham geriet er gegen 7:15 Uhr aus bislang ungeklärter Ursache ins Schlingern, verlor die die Kontrolle über sein Gespann und kam nach rechts von der Fahrbahn ab. Er prallte dort gegen die Leitplanke und eine Notrufsäule. Der Anhänger wurde vom Fahrzeug abgerissen, die Maschinen fielen trotz ordnungsgemäßer Sicherung auf die Straße.
Der 69-jährige Unfallverursacher und sein Beifahrer blieben unverletzt. Sie wurden jedoch vorsorglich im Rettungsdienst in eine Klinik verbracht. Alle vier Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden. Der Gesamtschaden beläuft sich laut Polizei auf rund 30.000 Euro. Während der Unfallaufnahme mussten zwei Fahrstreifen der Autobahn gesperrt. Es kam deswegen zu erheblichen Stauungen.