Für Frau kommt jede Hilfe zu spät

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Auf der A 9 bei Langenbruck ereignete sich ein tödlicher Verkehrsunfall.

(ir) Nach derzeitigem Ermittlungsstand der der Ingolstädter Verkehrspolizei war eine 47-jährige Mazda-Fahrerin aus Egweil am Sonntag, 12. November 2023, auf der A 9 in Fahrtrichtung Nürnberg unterwegs.



Auf dem Beifahrersitz saß ihr Ehemann und hinter ihm die Mutter der Fahrerin im Wagen. Zirka 1,5 Kilometer nach der Autobahnanschlussstelle Langenbruck fuhr ein 39-jähriger Skoda-Lenker aus Sulzbach-Rosenberg gegen 16:30 Uhr auf den vorausfahrenden Mazda auf.



Bei der Kollision kam der Mazda nach rechts von der Fahrbahn ab und überschlug sich auf dem Grünstreifen. Der Pkw blieb dann auf dem Dach liegen. Der Skoda überschlug sich ebenfalls und kam auf dem Seitenstreifen quer auf dem Dach zum Liegen.



Bei dem Überschlag des Mazdas wurde eine Frau tödlich verletzt. Die beiden anderen Insassen wurden einmal schwer und einmal mittelschwer verletzt. Auch der Unfallverursacher wurde schwer verletzt.



Die Verletzten wurden vom Rettungsdienst vor Ort erstversorgt und mit zwei Rettungshubschraubern und mit einem Rettungswagen in verschiedene Krankenhäuser verbracht. Die beiden unfallbeteiligten Autos mussten abgeschleppt werden.



Ein weiterer Pkw wurde durch herumfliegende Teile beschädigt. Die Verkehrspolizei gab den entstandenen Sachschaden mit einer Höhe von 60.000 Euro an.



Die Staatsanwaltschaft Ingolstadt ordnete ein Unfallgutachten und die Sicherstellung der Fahrzeuge an. Die Autobahn musste für 4,5 Stunden komplett gesperrt werden. Der Kreisbrandinspektor sowie die Freiwilligen Feuerwehren aus Langenbruck und Reichertshofen waren mit 40 Kräften zur Unterstützung und Verkehrslenkung vor Ort.

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