Ein Autofahrer war mit stark beschädigten Fahrzeug in Schlangenlinien auf der A9 unterwegs.
(ir) Nachdem am Dienstagnachmittag gegen 16:25 Uhr bei der Ingolstädter Verkehrspolizei die Mitteilung über einen roten Renault Megan einging, dessen Fahrer auf der A9 in Richtung München in Schlangenlinie unterwegs sei, stoppte uniformierte Streifenbesatzung das Fahrzeug an der Rastanlage Holledau. Zuvor erkannten die Beamten schon dessen extremes Pendeln zwischen den Fahrstreifen und der Fahrer reagierte sehr verzögert auf das Anhaltesignal.
Bei der anschließenden Kontrolle stellten die Streifenpolizisten fest, dass der Fahrer, ein 24-jähriger Mann aus Nürnberger, ebenso wie sein 23-jähriger Beifahrer aus Fürth stark unter Drogeneinfluss standen. Ein Drogenvortest beim Fahrer bestätigte dies: Er reagierte auf Cannabis und Amfetamin. Der Fahrer konnte auch nicht angeben, woher die offenbar frischen Schäden, es waren beide Fahrzeugseiten stark verkratzt, kamen.
Wegen seines desolaten Zustandes konnte auch der Beifahrer dahingehend keine Angaben machen. Es erfolgte beim Fahrer eine Blutentnahme und die Sicherstellung des Führerscheins. Außerdem wurde die Weiterfahrt unterbunden.