(ir) Ein stark alkoholisierter Autofahrer kommt alleinbeteiligt ins
Schleudern. Danach prallt er gegen einen stehenden Pkw.
Ein
30-jähriger Renault-Fahrer fuhr am Sonntagabend gegen 22:00 Uhr auf der
Ingolstädter Römerstraße in Richtung Autobahn. Unmittelbar vor der Einmündung
zur Goethestraße verlor der Mann die Kontrolle über sein Fahrzeug. Anschließend
schleuderte der Wagen des 30-Jährigen gegen den an der Ampel wartenden Mercedes
eines 70-Jährigen und kam dann zum Stehen.
Beide Autofahrer blieben
unverletzt.
Die unfallaufnehmenden Polizisten nahmen bei dem 30-Jährigen
starken Alkoholgeruch wahr. Nachdem ein Atemalkoholtest über 2 Promille
erbrachte, musste der Unfallverursacher zur Blutentnahme.
Da der Fahrer des
Renaults am Unfallabend keinerlei Ausweispapiere mitführte und gegenüber den
Polizisten die Angabe seiner Personalien verweigerte, wurde er nach Rücksprache
mit der Staatsanwaltschaft auf der Polizeidienststelle arrestiert.
Im
Zuge der weiteren Ermittlungen konnte am Montagvormittag die Identität des
Unfallverursachers geklärt werden. Der Mann mit festem Wohnsitz in Deutschland
wurde nach einer erkennungsdienstlichen Behandlung wieder entlassen.
Der
Sachschaden bei dem Verkehrsunfall beläuft sich auf zirka 2.000 Euro.