Einen Autofahrer, der keine gültige Fahrerlaubnis vorweisen konnte, hielt eine Zivilstreife der Verkehrspolizei Ingolstadt auf der Autobahn an.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, war am Montagabend ein 66-jähriger Autofahrer aus Ingolstadt auf der A9 unterwegs und wurde gegen 19:00 Uhr an der Autobahnanschlussstelle Ingolstadt Nord im Rahmen der Schleierfahndung von einer zivilen Streifenbesatzung der Ingolstädter Verkehrspolizei gestoppt.
Bei der anschließenden Verkehrskontrolle händigte der 66-Jährige den Zivilpolizisten einen griechischen Führerschein aus. „Recherchen vor Ort ergaben, dass der Fahrer bereits seit Juli 2013 seinen festen Wohnsitz in Deutschland begründet hatte und seither durchgehend im Bundesgebiet war“, so ein Verkehrspolizeisprecher.
Und er fügte hinzu: „Der vorgelegte Führerschein war auf Basis einer russischen Fahrerlaubnis ausgestellt worden. Somit war dieser nicht mehr gültig, da nach sechs Monaten eine Umschreibung auf eine deutsche Fahrerlaubnis hätte erfolgen müssen.“
Die Polizisten untersagten dem 66-Jährigen die Weiterfahrt und erstellten eine Anzeige wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis.