Nachdem der umgekippte Fiat auf beiden Pkw-Fahrspuren lag, musste der Verkehr über die Lkw-Spur umgeleitet werden.
(ir) Ein 58-jähriger Fiat-Kleintransporterfahrer aus Österreich war am Montagnachmittag gegen 16:00 Uhr auf der A9 in Richtung Nürnberg unterwegs. Am Kindinger Berg wechselte er dann auf die Pkw-Spur. Kurz nachdem sich die Fahrbahn geteilt hatte, kam der Fahrer aus Unachtsamkeit zu weit nach rechts. Als er dann gegen den rechten Randstein stieß, wollte er gegenlenken und verriss dabei das Steuer, sodass sich das Fahrzeug aufschaukelte und auf die linke Seite kippte.
„Glücklicherweise blieb der Fahrer unverletzt“, so ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei. Und er fügte hinzu: „Da der Kleintransporter aber zwischen den beiden Fahrsteifen der Pkw-Spur zum Liegen kam, war ein Vorbeifahren nicht möglich. Der komplette Verkehr musste über Lkw-Spur umgeleitet werden, was zu einem erheblichen Rückstau führte.“ Der Gesamtschaden des Unfalls beläuft sich laut Polizei auf zirka 27.000 Euro.
