(ir) Seniorlandwirt stirbt in Güllegrube. Die Polizei schließt ein Fremdverschulden aus.
Am Montagnachmittag gegen 16:30 Uhr entdeckten Familienangehörige eines landwirtschaftlichen Anwesens in Karlskron den 65-jährigen Seniorlandwirt regungslos in der Güllegrube liegen. Sofort verständigten sie den Rettungsdient und die Polizei. Der Landwirt konnte von den Rettungskräften nur noch tot geborgen werden. „Soweit die für die notwendigen Ermittlungen zuständige Kriminalpolizei Ingolstadt bislang feststellen konnte, arbeitete der Verunglückte mit Hilfe eines Kranes an der Mistgrube“, so ein Sprecher der Polizeipräsidiums Oberbayern Nord.
Im Zuge der Arbeiten musste der 65-Jährige Landwirt aus bislang ungeklärter Ursache in die zirka zwei Meter tiefe Güllegrube gefallen sein. Er konnte sich wohl nicht mehr aus eigener Kraft befreien. „Anhaltspunkte für ein Fremdverschulden wurden von der Kripo nicht gefunden“, so der Polizeisprecher abschließend.