Bei einem Verkehrsunfall entstand Sachschaden in Höhe von 30.000 Euro.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, war am Donnerstagmittag ein 51-jähriger Mann aus Sachsen mit seinem Autotransporter, einem Mercedes-Lastwagen mit Anhänger, auf dem rechten Fahrstreifen der A9 in Richtung Nürnberg, als sich gegen 12:45 Uhr auf Höhe der Anschlussstelle Ingolstadt Nord an der ersten Achse des Anhängers die Lauffläche komplett vom rechten Reifen löste.
„Die Lauffläche, die nicht brach, rollte nach links über die komplette Fahrbahn und gelangte so auch noch über die Mittelleitplanke“, teilte ein Verkehrspolizeisprecher mit. Auf der Gegenfahrbahn überfuhr ein in Richtung München fahrender 30-jähriger aus dem Landkreis Eichstätt mit seinem Kia die auf dem linken Fahrstreifen zum Liegen gekommene Lauffläche, die sich dann wieder aufstellte und nach rechts weiterrollte.
Ein auf dem mittleren Fahrstreifen nachfolgender 59-jähriger 3er-BMW-Fahrer aus dem Landkreis Ebersberg bremste und wich nach rechts aus. Dabei stieß er mit seinem Fahrzeug gegen das linke Heck des Aufliegers einer Mercedes-Sattelzugmaschine, mit der ein 61-jähriger Rumäne auf dem rechten Fahrstreifen der A9 unterwegs war.
Nach dem Anstoß gegen den Sattelzugauflieger kam der BMW weiter nach rechts und stieß gegen die Leitplanke. Es entstand bei dem Unfall ein Sachschaden in Höhe von etwa 30.000 Euro. Der BMW war nicht mehr fahrbereit und er musste abgeschleppt werden. Es kam einem kurzen Stau, weil der rechte Fahrstreifen in Richtung München für etwa eine Stunde gesperrt werden musste.