Lkw-Fahrer muss gleich 11.500 Euro blechen


 
Weil ein ausländischer Sattelzugfahrer mit der falschen Fahrerkarte unterwegs war und die Ruhezeiten nicht einhielt, musste er bei der Polizei eine hohe Sicherheitsleistung hinterlegen.

(ir) Am Donnerstagvormittag gegen 11:15 Uhr war ein in Italien zugelassenen Sattelzugs auf der A 9 unterwegs. Auf Höhe der Anschlussstelle Ingolstadt-Nord wurde der Lkw von einer Streife der Ingolstädter Verkehrspolizei aus dem Verkehr gezogen. Dabei stellten die Polizisten fest, dass der 33-jährige Lkw-Fahrer aus Rumänien mit der Fahrerkarte des italienischen Firmeninhabers unterwegs war.



Außerdem hatte der Fahrer erhebliche Verstöße gegen die Lenk- und Ruhezeiten begangen. Zur Sicherung des Strafverfahrens und der Ordnungswidrigkeitenverfahren wurde eine Sicherheitsleistung in Höhe von 11.500 Euro einbehalten. Die missbräuchlich benutzte Fahrerkarte wurde von den Streifenbeamten sichergestellt. „Nach Einbringung der erforderlichen Ruhezeit konnte der Rumäne seine Fahrt fortsetzen“, so ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei.