Lkw kracht auf ziviles Polizeiauto



60.000 Euro Sachschaden und fünf Verletzte sind die Bilanz eines Verkehrsunfalls.

(ir) Wie die Polizei mitteilte, war am Dienstagnachmittag ein 38-jähriger Polizist mit einem zivilen Polizeifahrzeug auf der Kreisstraße PAF 34 von der Manchinger Straße in Ingolstadt kommend in Fahrtrichtung B16 unterwegs.



An der Einmündung wollte er gegen 13:30 Uhr nach rechts in die Manchinger Kiesstraße abbiegen und hielt deshalb in der Kreuzung an. Dies übersah ein ihm nachfolgender 33-jährigen Lastwagenfahrer aus dem Landkreis Neuburg-Schrobenhausen, der auf der Kreisstraße PAF 34 in selber Richtung unterwegs war, zu spät.



Der Lastwagen fuhr auf das Zivilfahrzeug auf, das daraufhin in den Gegenverkehr geschoben wurde und dort mit der Front mit der Fahrerseite eines entgegenkommenden Audi kollidierte. Der Audi wurde bei dem Zusammenstoß von der Fahrbahn und nach rechts in einen angrenzenden Grünstreifen geschleudert.



Der 33-jährige Lkw-Fahrer wurde in seinem Fahrzeug eingeklemmt und musste von der Feuerwehr befreit werden. Die Insassen des Autos und der Fahrer des Polizeifahrzeugs konnten ihre Fahrzeuge selbst verlassen.



Alle fünf Beteiligten zogen sich leichte Verletzungen zu und wurden vom Rettungsdienst in umliegende Krankenhäuser verbracht. Der Polizeihund, der sich zum Unfallzeitpunkt in dem zivilen Polizeifahrzeug befand, wurde vorsorglich durch einen Tierarzt untersucht.



Alle drei Fahrzeuge wurden bei der Kollision stark beschädigt und waren anschließend nicht mehr fahrbereit. Insgesamt entstand bei dem Unfall Sachschaden in Höhe von zirka 60.000 Euro. Bis zur Räumung der Unfallstelle war die Kreuzung für etwa zwei Stunden gesperrt.



Die Absicherung der Unfallstelle sowie Verkehrslenkung erfolgte durch Kräfte der Freiwilligen Feuerwehren aus Manching, Ebenhausen und Oberstimm, die zahlreich vor Ort waren.