(ir) Statt Geld zu erhalten, wird ein Ingolstädter fast 5.000 Euro los.
Ein 55-jähriger Ingolstädter reagierte im Oktober dieses Jahres auf eine Kreditwerbung, die er in einem Sozialen Netzwerk erhalten hatte. Nachdem sich der Mann zum Abschluss eine Kreditaufnahme entschloss und daraufhin per E-Mail Kontakt zum Kreditgeber aufgenommen hatte, überwies er per Western Union zur Abwicklung des Geschäfts innerhalb des folgenden Monats mehrere Geldbeträge für angebliche Anwälte und Notare an den vermeintlichen Kreditgeber, der angeblich im Ausland sitzt.
Insgesamt überwies der 55-Jährige rund 4.800 Euro. Nachdem es zu keiner Auszahlung des vereinbarten Kreditbetrages kam, entschloss sich der Ingolstädter zur Erstattung einer Anzeige. „Aufgrund diverser Anhaltspunkte ist davon auszugehen, dass es sich hierbei um eine Betrugsmasche handelt“, so ein Sprecher der Ingolstädter Polizei.