Mehrere Auffahrunfälle auf der A9




(ir) Im dichten Nachmittagsverkehr kommt es auf der A9 zu zwei Auffahrunfällen mit insgesamt drei verletzten Personen und einem Gesamtschaden von rund 60.000 Euro.

Ein 21-jähriger Autofahrer aus Neubiberg war am Freitagmittag gegen 12:45 Uhr auf der A9 in Fahrtrichtung Nürnberg unterwegs. Kurz nach der Anschlussstelle Manching übersah er das vor ihm bremsende Auto eines 18-Jährigen aus dem Raum Bamberg und fuhr auf den Wagen auf. Ein nachfolgender 30-jähriger Autofahrer aus Feucht erkannte den Unfall vor ihm zu spät und fuhr ebenfalls auf die beschädigten Fahrzeuge auf.



Dabei wurde eine Person verletzt und es entstand ein Sachschaden in Höhe von zirka 40.000 Euro. Die Freiwillige Feuerwehr aus Manching war mit drei Fahrzeugen und 14 Kräften im Einsatz. Wegen den Aufräumarbeiten und der Teilsperrung der A9 kam es zu erheblichen Verkehrsbehinderungen.

Am Nachmittag gegen 15:00 Uhr ereignete sich dann ebenfalls auf der A9 in Fahrtrichtung Nürnberg ein ähnlicher Unfall. Eine 54-jährige Autofahrerin aus dem Raum Roth musste auf Höhe Stammham wegen hohen Verkehrsaufkommens stark abbremsen. Ein hinter ihr fahrende 21-jährige Frankfurter erkannte den Bremsvorgang der Frau noch rechtzeitig und konnte sein Fahrzeug ebenfalls abbremsen.



Hinter den beiden fuhr eine 29-jährige Autofahrerin aus dem Landkreis Eichstätt. Sie bemerkte zu spät, dass die beiden vorausfahrenden Autos abgebremst hatten und fuhr auf den Wagen des 21-Jährigen auf. Dadurch wurde dieser wiederum auf das Auto davor geschoben.

Bei dem Unfall wurden zwei Personen verletzt und mussten vom Rettungsdienst in Krankenhäuser verbracht werden. Der Sachschaden an den drei Fahrzeugen wurde von der Polizei mit zirka 20.000 Euro angegeben. „Die Feuerwehr war mit der Bergung und Absicherung betreut. Es mussten die linke und mittlere Fahrspur teilweise gesperrt werden wobei es wiederum zu Behinderung kam“, so ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei.