Im Verlauf des gestrigen Freitags kam es bei dichtem Verkehr auf der A9 in
beiden Fahrtrichtungen im Dienstbereich der Verkehrspolizei Ingolstadt immer
wieder zu kleineren Auffahrunfällen im stockenden Verkehr, bei denen es bis auf
eine Ausnahme bei Blechschäden zwischen 2.000 Euro und knapp 25.000 Euro blieb.
Gegen 12:38 Uhr kam es in Fahrtrichtung München ca. 1 Kilometer vor der
Ausfahrt Manching zum einzigen Unfall mit 2 leicht verletzten Personen. Wie
schon bei den vorausgegangenen Unfällen, war auch hier die Unachtsamkeit im
zähfließenden und stockenden Verkehr die Unfallursache.
Ein 55-jähriger
Niederländer bemerkte zu spät, dass die Fahrzeuge vor ihm auf dem linken
Fahrstreifen bis fast zum Stillstand abbremsen mussten und fuhr mit seinem
A-Klasse-Mercedes auf den vor ihm befindlichen Chrysler auf. Durch den Aufprall
wurde der Chrysler auf den davor fahrenden Seat Ibiza und dieser auf den davor
befindlichen 1er-BMW geschoben. Bis auf den Seat Ibiza waren alle Fahrzeuge
nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden.
Bei dem Unfall wurden
die Ehefrau des Verursachers, die Beifahrerin war, sowie eine Mitfahrerin im
Chrysler jeweils leicht verletzt. Beide wurden vom Rettungsdienst in ein
Ingolstädter Krankenhaus verbracht.
Der bei dem Unfall entstandene
Gesamtschaden dürfte laut Polizei bei gut 25.000 Euro liegen.