Durch zusätzliche Kontrollen hatten die Beamtinnen und Beamten der Ingolstädter Verkehrspolizei Geschwindigkeitsüberschreitungen und bauliche Veränderungen an Fahrzeugen besonders im Blick.
(ir) In der Nacht von Samstag auf Sonntag wurde im Ingolstädter Stadtgebiet von insgesamt 2.307 Fahrzeugen die gefahrene Geschwindigkeit gemessen. Ergebnis dieser Kontrollen waren 47 Verwarnungen und elf Anzeigen wegen Verkehrsordnungswidrigkeiten aufgrund zu schnellen Fahrens.
Spitzenreiter war ein Autofahrer, der es in der hiesigen Theodor-Heuss-Straße anstatt der erlaubten 50 km/h auf 97 km/h brachte. Ihm droht nun ein Fahrverbot für die Dauer von einem Monat und die Zahlung eines Bußgeldes in Höhe von 200 Euro. Zusätzlich sind für diesen Verstoß laut Bußgeldkatalog zwei Punkte im Fahreignungsregister einzutragen.
Darüber hinaus wurden zahlreiche Fahrzeuge im Hinblick auf bauliche Veränderungen, dem sogenannten „Tuning“, überprüft. Dabei wurde im Besonderen auf die Verkehrssicherheit und das Abgas- und Geräuschverhalten geachtet. Die durchgeführten Umbauten führten bei drei der kontrollierten Fahrzeuge zu Beanstandungen, was jeweils das Erlöschen der Betriebserlaubnis zur Folge hatte. Schwerpunktkontrollen dieser Art werden laut Polizei auch in Zukunft durchgeführt.