In der Nacht von Samstag auf Sonntag, fiel einer Polizeistreife kurz nach
Mitternacht in Ingolstadt ein schwarzer Peugeot 308 auf, der über die falsche
Zufahrt von der Manchinger Straße aus auf die A 9 in Richtung Nürnberg einfuhr.
Hierbei beschleunigte der aus dem Landkreis Eichstätt kommende Fahrer sein Auto
derart, dass er beinahe erst rechts und dann links in die Leitplanke
geschleudert wäre.
An der Ausfahrt Ingolstadt-Ost verließ der 45-jährige
Mann dann die Autobahn wieder und konnte von der ihm gefolgten Streife
angehalten und kontrolliert werden. Hier konnte dann auch umgehend der Grund für
die Fahrweise festgestellt werden: Ein aufgrund der deutlichen Alkoholfahne
durchgeführter Alkoholtest ergab bei dem Fahrer einen Wert von fast 2 Promille.
Eine Blutentnahme war die Folge für den Autofahrer, der zudem noch an Ort und
Stelle seinen Führerschein abgeben musste.
Er wird sich demnächst wegen
Trunkenheit im Verkehr vor der Ingolstädter Justiz verantworten müssen.