(ir) Mehrere Polizeistreifen müssen zu einer Asylbewerberunterkunft
ausrücken, da dort ein Flüchtling andere Personen mit einem Messer bedrohte.
Ein 31-Jährige am Donnerstagnachmittag gegen 15:50 Uhr aus noch
nicht bekannten Gründen auf die Manchinger Straße gerannt, weshalb ein
48-jähriger Autofahrer aus Ernsgaden eine Vollbremsung machen musste, um einen
Zusammenstoß zu vermeiden. Der Albaner trat daraufhin auf den Pkw ein, schlug
dem Fahrer mit der Faust ins Gesicht und beleidigte ihn.
Ein weiterer, bislang unbekannter
Täter der hinzukam, schlug dem Ernsgadener sein Handy aus der Hand, schlug ihm
ebenfalls mit der Faust ins Gesicht und beleidigte ihn. Danach flüchtete der
Albaner in die Asylunterkunft, wo er von zwei Angestellten gestellt werden
sollte.
Diese wurden von den Flüchtenden mit einem Klappmesser bedroht.
„Einer der Angestellten konnte nur durch eine Ausweichbewegung schlimmeres
verhindern“, heißt es in der Polizeimeldung.
Zu guter Letzt sperrte sich der
31-jährige Asylbewerber in einer Toilette ein, wo er von mehreren Polizisten
festgenommen werden konnte.
„Der Täter muss sich nun wegen Bedrohung,
gefährlicher Körperverletzung und Beleidigung verantworten“, so ein
Polizeisprecher abschließend.
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