Der Rauch eines Kellerbrandes breitete sich in 17 darüberliegende Wohnungen aus.
(ir) Wie die Ingolstädter Berufsfeuerwehr mitteilte, bemerkten Bewohner eines Hauses am Äußeren Buxheimer Weg am Samstagabend kurz nach 23:00 Uhr eine Rauchentwicklung im Keller und verständigten daraufhin sofort die Feuerwehr. Im Bereich der Außentreppe drang bereits dichter Rauch aus der offenen Kellertür. Ein Atemschutztrupp der Feuerwehr kämpfte sich dann über den Kellerabgang zum Brandherd vor und konnte das Feuer in kurzer Zeit löschen.
Da zum Zeitpunkt des Brandes sehr viele Fenster geöffnet waren, konnte sich der Rauch in insgesamt 17 darüberliegende Wohnungen ausbreiten. In einigen Wohnungen lösten die die Rauchwarnmelder bereits aus. „Bis auf den deutlichen Brandgeruch entstand aber kein weiterer Schaden“, so ein Sprecher der Ingolstädter Berufsfeuerwehr. Und er fügte hinzu: „Insgesamt 23 Bewohner mussten ihre Wohnungen für rund zwei Stunden verlassen und konnten nach einer rettungsdienstlichen Sichtung gegen 1:00 Uhr wieder zurück.“
Im Brandbereich kontrollierten die Einsatzkräfte der Feuerwehr mit der Wärmebildkamera und löschten die restlichen Glutnester bis zum Abschluss der Lüftungsmaßnamen ab. Der Keller musste anschließend wegen herabhängender Elektroleitungen abgesperrt werden. Im Einsatz waren die Ingolstädter Berufsfeuerwehr und die Freiwillige Feuerwehr aus Friedrichshofen. „Während der gesamten Einsatzdauer besetzten die Kameraden der Feuerwehr Stadtmitte die Feuerwache“, so der Feuerwehrsprecher abschließend.